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Das beste Assassin’s Creed: Unsere Top 10 im großen Ranking

Ubisofts bekannteste Franchise hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt. In unserer großen Bestenliste verraten wir euch, welches Assassin’s Creed das wirklich Beste ist.

Screenshot-Montage: Links seht ihr Assassin's Creed 4: Black Flag, rechts Assassin's Creed Origins.
© Ubisoft / Ubisoft Montreal / Adobe Photoshop [M]

Die Top 10 der besten Assassin’s Creed Spiele

Assassin’s Creed ist die wichtigste Videospielereihe des Spieleentwicklers Ubisoft. Mittlerweile wurden etliche Serienteile des Spiels veröffentlicht. Da stellt sich natürlich eine große Frage: Was ist eigentlich das beste Assassin’s Creed? Wir haben uns beraten und verraten euch, welches die zehn besten Assassin’s Creed-Spiele der Hauptreihe sind – rein subjektiv versteht sich natürlich!

Assassin’s Creed ist ganz ohne Zweifel das stärkste und größte Standbein von Ubisoft: Unzählige Serienteile sind seit 2007 erschienen und haben dem französischen Publisher Milliarden-Umsätze beschert. Gleichzeitig haben die Assassinen das Genre der Action-Adventures revolutioniert.

Angesichts einer solch umfassenden Historie stellt sich natürlich eine Frage: Was ist das beste Assassin’s Creed? Immerhin gab es in rund siebzehn Jahren viele Hochs, einige Tiefs und natürlich auch Kontroversen. Wir verraten euch unsere Meinung im Top 10-Ranking, ganz unabhängig von der einst getroffenen Testwertung.

Platz 10: Assassin’s Creed

Die Geschichte von Assassin’s Creed beginnt eigentlich in Persien: Creative Director Patrice Désilets sollte für Ubisoft ein neues Prince of Persia-Spiel erschaffen. Aus dem geplanten Prince of Persia: Assassins wurde aber irgendwann die heute bekannte Spielereihe, die auf der PS3 und Xbox 360 erstmals für Furore sorgte – es sollte der Grundstein für Ubisofts bis heute erfolgreichste Marke werden.

Im ersten Teil findet man auch viele der Zutaten, die zum Teil noch heute die Reihe ausmachen: Ein möglichst unverbrauchter historischer Hintergrund, eine offene Spielwelt, ein Mix aus Schleichen, Kämpfen und Klettern, Templer, Assassinen und eine ungewöhnliche Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart. Trotzdem hat der Debütauftritt von Assassin’s Creed noch keine Bäume ausgerissen.

Zu repetitiv waren die Missionen, zu langweilig die offene Welt und das Kampfsystem schnell durchschaut. Nichtsdestotrotz bildete Assassin’s Creed das Fundament, auf dem die Reihe noch immer aufbaut. Zudem die Entwickler*innen unfassbar viel in dieser Zeit gelernt haben, aber dazu gleich mehr.

Platz 9: Assassin’s Creed 3

Assassins Creed 3, unser Platz 9, hatte von Anfang an einen schweren Stand: Es folgte der starken Ezio-Trilogie und musste somit in wirklich große Fußstapfen treten, die der Nordamerika-Ausflug nicht ganz füllen konnte. Trotzdem ist Connors Abenteuer wichtig für die Reihe gewesen, denn es brachte einige Neuerungen, auf die zukünftige Serienteile aufbauen sollten.

Unter anderem durfte man in der rauen Wildnis erstmals auf Bäume klettern, zwei Waffen gleichzeitig tragen und sogar eine Wettersimulation mit Schnee und Nebel hat es seinerzeit ins Spiel geschafft. Schiffe waren ebenfalls erstmals ein Bestandteil, wenn auch noch längst nicht so ausgereift wie im Nachfolger. Insgesamt bot Assassin’s Creed 3 ein rundes Gesamtpaket, welches aber von einem wichtigen Punkt ausgebremst wurde.

Die größte Schwäche von Assassin’s Creed 3 bildet nämlich die Geschichte: Connor ist zwar ein tapferer Assassine, welcher aber oft sehr naiv und wankelmütig reagiert – seine Geschichte endet eher unrühmlich.

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Darüber hinaus läutete Assassin’s Creed 3 das Ende von Desmond Miles ein, das bis heute unter Fans der Serie als Tiefpunkt der spielumfassenden Erzählung betrachtet wird. Dennoch: AC3 ist insgesamt eher gelungen als missraten.

Platz 8: Assassin’s Creed Rogue

Assassin’s Creed Rogue hat vor allem ein großes Problem: Es ist das ungeliebte Stiefkind. Während die Welt 2014 bereits im Next-Gen-Hype von PS4 und Xbox One angekommen ist, erschien Rogue noch für die alte Generation – und das macht sich deutlich bemerkbar.

Technisch musste Ubisoft Sofia weiterhin auf die etwas in die Jahre gekommene Engine setzen, das Budget war eingeschränkt und die Aussicht auf Erfolg eher gering. Trotzdem hat das bulgarische Studio angesichts der Umstände das vermeintlich Beste draus gemacht. 

Mit Shay Patrick Cormac spielte man erstmals keinen Assassinen, sondern führte Aufträge für die Gegenseite, die Templer, aus. Grundsätzlich eine spannende Prämisse, die die Entwickler aber nicht in ihrer Gänze ausspielen: Der Konflikt dümpelt die meiste Zeit vor sich hin, während Shays Charakterzeichnung fast durchgehend oberflächlich bleibt. Auch spielerisch kann Rogue kaum eigene Akzente setzen, wirkt es doch eher wie eine größere Erweiterung von Assassin’s Creed 4: Black Flag.

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Das ist aber auch zugleich der größte Spaßfaktor von Rogue: Die Schiffskämpfe sind noch immer ein wahres Highlight und spektakulär in Szene gesetzt. Der Rest drumherum funktioniert ebenso gut wie im Vorgänger, wird aber noch um das eine oder andere passende Setpiece ergänzt. Unterm Strich macht AC Rogue nicht viel falsch, aber auch nichts wirklich neu.