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The Witcher: Blood Origin – Vorgeschichte soll in einer neuen TV-Serie erzählt werden

Blood Origin: Vorgeschichte soll in einer neuen TV-Serie erzählt werden

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Netflix baut das Witcher-Serien-Universum weiter aus. Der Streaming-Gigant hat mit The Witcher: Blood Origin eine Prequel-Serie als Ableger angekündigt, die im Witcher-Universum spielen wird. Sie soll 1.200 Jahre vor den Ereignissen der Haupterzählung der aktuellen Witcher-Serie rund um Geralt von Riva spielen und in sechs Folgen erzählen, wie der erste Hexer erschaffen wurde.

Showrunner sind Lauren Schmidt Hissrich (The Witcher Season 1 & 2) und Declan de Barra (Autor der vierten Episode „Of Banquets, Bastards and Burials“ bei The Witcher, Staffel 1). Ein Zeitplan wurde nicht genannt.


Die Dreharbeiten der zweiten Staffel von The Witcher werden wegen der Covid-19-Pandemie sehr wahrscheinlich im August 2020 wieder aufgenommen. Versprochen werden eine Erzählung auf nur einer Zeitebene und mehr Witcher-Charaktere abseits von Geralt (z.B. Vesemir).

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. herrdersuppen hat geschrieben: 31.07.2020 10:43Bei TNG muss ich dir Recht geben. Hab es vor zwei Jahren mal wieder gesehen und es war stellenweise etwas zäh. Ich hab manchmal großes Verlangen gehabt einzelne Folgen zu überspringen, die die Handlung überhaupt nicht voran bringen oder wenig neues über die Charaktere erzählen.
    Auch hier: Bei TNG steht wie bei vielen anderen ähnlich aufgebauten Serien nicht "die Handlung" im Vordergrund, sondern eben die Episoden. Bei einer Serie mit 7 Staffeln ist es auch verständlich, daß nicht in jeder Folge die Charaktere weiterentwickelt werden.
    TNG ist eben eine typische episodenhafte Serie ohne "overarching story", die alles in ihren Schatten stellt. Und dennoch gibt es die Hintergrundgeschichte natürlich, die in der Tat eher behutsam bzw. betulich erzählt wird.
    Wer das nicht mag, wird mit TNG nicht wirklich glücklich und kann sich tatsächlich eher mit DS9 zufriedenstellen, das meines Erachtens zwar auch stark episodenhaft ist, aber die Hintergrundgeschichte zügiger entwickelt.

  2. TheoFleury hat geschrieben: 30.07.2020 14:13 Wichtigste Frage: Ob Andrzej Sapkowski diesmal dicke daran verdient und nicht den gleichen vertraglichen Fehler wie damals gemacht hat , als die Spiele von CD Projekt RED S.A., ihn weltweit in die entferntesten Winkel der Erde, viel populärer machten als vorher, aber er persönlich nicht an den Erfolg glaubte. Verdient hätte er es sich, hoffentlich war er diesmal nicht zu engstirnig und erkannte das wirtschaftliche Potential dahinter. Verdient hat er es sich!
    Kann ich mir nicht vorstellen, dass er den Fehler nochmal begehen wird :) WObei ich auch nicht weiß wieviel Geld er für die jetzige Witcher serie bekommen hat

  3. Kajetan hat geschrieben: 31.07.2020 10:55
    herrdersuppen hat geschrieben: 31.07.2020 10:43 Kann aber auch sein, dass meine Sicht ein wenig verklärt ist, weil ich heute insgesamt mit dem düsteren, brutalen besser zurecht komme als mit dem Friede, Freude, Eierkuchen-Charme der 60er.
    Das ist keine Verklärung und hat auch nichts mit Düster vs. Friede/Freude/Eierkuchen zu tun.
    DS9 ist moderneres TV als TNG, es entspricht daher mehr den heutigen Sehgewohnheiten. Die Art und Weise, wie bei DS9 Geschichten erzählt wurden, der übergeordnete Handlungsbogen ... das ist modernes TV. TNG ist im Vergleich dazu teilweise deutlich behäbiger und betulicher. Anstatt Dinge zu zeigen, wurde viel zu viel über Dinge geredet, die schon beim ersten Mal offensichtlich waren.
    Das ist aber kein altmodisches Phänomen, auch heutige Werke haben das zu Hauf. Finde sogar, dass eher ältere Werke viel weniger erklärt und mehr gezeigt haben. Mal von Hollywood Produktionen abggesehen

  4. herrdersuppen hat geschrieben: 31.07.2020 10:43 Kann aber auch sein, dass meine Sicht ein wenig verklärt ist, weil ich heute insgesamt mit dem düsteren, brutalen besser zurecht komme als mit dem Friede, Freude, Eierkuchen-Charme der 60er.
    Das ist keine Verklärung und hat auch nichts mit Düster vs. Friede/Freude/Eierkuchen zu tun.
    DS9 ist moderneres TV als TNG, es entspricht daher mehr den heutigen Sehgewohnheiten. Die Art und Weise, wie bei DS9 Geschichten erzählt wurden, der übergeordnete Handlungsbogen ... das ist modernes TV. TNG ist im Vergleich dazu teilweise deutlich behäbiger und betulicher. Anstatt Dinge zu zeigen, wurde viel zu viel über Dinge geredet, die schon beim ersten Mal offensichtlich waren.

  5. TheoFleury hat geschrieben: 30.07.2020 14:13 Wichtigste Frage: Ob Andrzej Sapkowski diesmal dicke daran verdient und nicht den gleichen vertraglichen Fehler wie damals gemacht hat , als die Spiele von CD Projekt RED S.A., ihn weltweit in die entferntesten Winkel der Erde, viel populärer machten als vorher, aber er persönlich nicht an den Erfolg glaubte. Verdient hätte er es sich, hoffentlich war er diesmal nicht zu engstirnig und erkannte das wirtschaftliche Potential dahinter. Verdient hat er es sich!
    So blöd kann er nicht sein. Spätestens nach Witcher 3, das 2015 rausgekommen ist, hat er gemerkt, dass es ein größeres Interesse an seinem Stoff gibt. Deshalb hat er den Deal mit CDPR ja erst wieder aufgerollt. In den gleichen Zeitraum fallen mit Sicherheit auch die Vertragsverhandlungen für die Serie.

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