Compulsion Games und Gearbox Publishing haben ein fünfeinhalb Minuten langes Video mit Überblick-Charakter zu We Happy Few veröffentlicht. Zunächst wird im Video das retrofuturistische England der 1960er-Jahre mit eingestreuten Rückblicken auf die Vergangenheit gezeigt, bevor die herstellbaren Waffen, das unbemerkte Vorgehen, die Technologien, der Charakter-Fortschritt und die Auswirkungen der Droge Joy an einem Versuchssubjekt zu sehen sind. We Happy Few wird am 10. August 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen – als Vollpreis-Titel für 59,99 Euro.
Producer Sam Abbott vom Entwickler Compulsion Games erklärte in der vergangenen Woche gegenüber gameinformer.com, dass die Spielzeit rund 20 Stunden betrage: „Wir haben uns von einem stark auf Wiederholungen fixierten Ein-Stunden-Spiel zu einer 20-Stunden -Erfahrung bewegt“. Diese Einschätzung kam zustande, als Abbott den Aufbau der Nebenquests in der prozedural generierten Welt erläuterte. Eine Bahn-Station etwa befinde sich immer an einem ähnlichen Ort gegenüber einer Brücke. Die Gefahren und Herausforderungen rundherum sollen allerdings bei jedem Durchgang variieren. Passend dazu veränderten sich auch die Beute, Rezepte und das Crafting (wir berichteten).
„Angesiedelt im retrofuturistischen England der 1960er Jahre, wirst du eine von Krieg verwüstete und von wahnhaft glücklichen Menschen wieder aufgebaute Stadt vorfinden. Alles und jeder in Wellington Wells scheint fröhlich zu sein, einschließlich der Straßen, der Leute und seiner allgegenwärtigen Fernsehpersönlichkeit Onkel Jack! Allerdings ist es eine große, idyllische Welt am Rande des Zusammenbruchs. Du wirst die Geschichte dieser Welt entdecken und wie es dazu kam, dass sie so verführerisch glücklich ist. (…) Spiele drei fehlbare Charaktere, die ihre eigenen Verbindungen zu den Ereignissen rund um den Wiederaufbau von Wellington Wells erforschen. Jeder von ihnen hat einen völlig eigenen Handlungsstrang, in dem er die Ereignisse unterschiedlich interpretiert und unterschiedlich auf sie reagiert. Während du in jede einzelne der Figuren schlüpfst und dich versteckst, anpasst oder den Kampf erwiderst, werden dir entlang des Weges schwarzer Humor, ein Funke Hoffnung und sogar eine Art Erlösung begegnen.“
Ich sehe absolut nicht, warum ich für einen ehemaligen Indietitel 60 tacken auf den Tisch legen sollte. Nach dem, was ich bisher gesehen habe jedenfalls.
War selten bei einem Spiel so unschlüssig, was ich davon halten soll. Das kann m.E. von Hit bis Mega-Flop alles werden. Gerade im Rückblick auf Sir, you... Überwiegt aber die Vorsicht. Gute Ideen allein machen leider häufig keine guten Spiele