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3dRudder (Hardware) – Das VR-Hoverboard?

Ein Analogstick für die Füße – mit dieser einfachen, aber geschickten Idee soll 3dRudder in VR die Move-Controller ergänzen. Einfach das Gewicht der Beine in alle Himmelsrichtungen verlagern – und schon läuft man z.B. in The Wizards in die entsprechende Richtung und hat die Hände frei fürs Zielen. Wir haben den klobigen PSVR-Controller einem Praxistest unterzogen.

© 3dRudder / 3dRudder/Sony

Fazit

Tja, etwas bizarr sieht es natürlich schon aus, wenn man vorm TV die Füße auf der Platte hin- und her wiegt – aber das gilt ja bei so ziemlich jeder VR-Hardware. Die robuste Verarbeitung und die erfreulich genaue Laufsteuerung können überzeugen und machen 3dRudder zu einer sinnvollen Ergänzung fürs veraltete Move-System beim Spielen von PSVR-Titeln! Auch der Aim-Controller oder der DualShock4-Controller lassen sich damit kombinieren. Die Einbindung in die Spiele lässt allerdings oft zu wünschen übrig. Die Action-Titel The Wizards und Sairento VR bieten vorbildlich viele Einstellungsmöglichkeiten, doch Negativbeispiele wie Space Junkies oder Wolfenstein: Cyberpilot strapazieren den Magen mit nicht deaktivierbaren, unabsichtlichen Drehungen der Kamera. Softwareseitig sollte das System also noch deutlich besser abgestimmt werden; die Hardware-Designer haben aber ganze Arbeit geleistet!

Einschätzung: befriedigend

Wertung

  1. Da kann einem ja nur schlecht werden! Mit den Händen kann man es gut hinkriegen (hab selbst PSVR). Da wurde mir auch nie schlecht.
    Aber so ein Teil würde ich mir nicht zulegen. Bin es gewohnt mit Händen zu spielen und wenn ich dann mit den Füßen...Ne...
    Bestimmt gibt es bald noch Surfspiele wo man sich auf so ein Teil draufstellt. :roll:
    Jedenfalls die Hersteller von Kotztüten werden sicher profitieren. :lol:

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