Fazit
Eigentlich ist A Valley Without Wind ein typisches Independent-Spiel: Mit viel Mühe packt da ein kleines Entwickler-Team einen Haufen verdammt guter Ideen hinein. Und tatsächlich ist die spielerische Freiheit beim Erforschen der großen Welt eine gelungene Abwechslung zu anderen Plattform-Abenteuern. Doch in ihrer Gesamtheit verlieren sich die Ideen in einem spaßfreien Wirrwarr aus hässlichen Zufallskulissen, einer umständlichen Steuerung, abstrakten Übersichtskarten sowie belanglosen Kämpfen gegen immer gleiche Feinde. Es gibt keine interessanten Figuren, die Welt hat keine Geschichte, der endgültige Tod bedeutet nur einen Charakterwechsel und das Zusammensuchen neuer Magie oder Ausrüstung ist trotz der vielen offenen Wege bieder und einförmig. Warum darf ich nicht selbst herausfinden, wo ich ein Material vorfinde? Wieso stellen klare Richtungsangaben meinem Entdeckerdrang ein Bein? In Anbetracht des Ergebnisses wünschte ich tatsächlich, A Valley Without Wind wäre ein lineares Hüpf und Spring. Dann wäre es wenigstens schnell vorüber.Wertung
PC
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Viele gute Ideen versauern in einem drögen, unhandlichen Mischmasch unfertiger Spielelemente.
Also ich hab meinen Spaß damit. Der Artstyle ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber als so schlimm empfinde ich es nicht.
Und die Plattformen und Kisten muss ich ja nicht nutzen. Sind aber nützlich wenn man sie braucht.