In den Schlachten selbst gibt es leider weniger Bewegung, als die vielen Reiter das vermuten lassen, was sicher auch daran liegt, dass eure Einheiten selbst im Schnellgang eher wie Schnecken daherkriechen.
Sind die Fronten erst einmal aufeinander gestoßen, ist kaum mehr ein Loslösen möglich, da die Reihen derart verkeilt sind, dass sie bis zum Äußersten kämpfen.
Leider lässt auch die Aggressivität der Soldaten zu wünschen übrig, da sie nicht automatisch auf den nächsten Feind losgehen.
Entscheidend im Kampf ist die Moral eines Verbandes, was ihr daran sehen könnt, dass auch zahlenmäßig unterlegene Einheiten gegen eine Übermacht bestehen können, wenn sie nur volle Moral besitzen. Die Moral steigern wiederum die Häuptlinge, die dafür innerhalb ihrer Reichweite ihre Ruhmpunkte einsetzen.
__NEWCOL__Viele Spezialeigenschaften
Ebenfalls mit Ruhmpunkten erwerben könnt ihr die zahlreichen Spezialeigenschaften der Einheiten. So gibt es bei den Germanen nützliche Schaltflächen wie Schlagkraft, Kampfesrausch oder Metbombe, mit deren Hilfe ihr etwa feindliche Gebäude in ein Flammenmeer verwandeln könnt. Ansonsten könnt ihr Bauten auch mit Brandgeschossen entzünden; für feindliche Heere gibt es Giftpfeile.
Attila dreht sich wohl im Grabe, aber die als wüst geltenden Hunnenkrieger haben sogar die Eigenschaft Kannibalismus, bei der sie Leichenteile als Nahrung einsammeln. Zauber beschwören Priester, Schamanin und Druide, die Geisterwölfe herbeirufen, Truppen heilen oder gar Tote erwecken können. Dafür braucht ihr allerdings einen Tempel, an dem die heiligen Männer höchst unheilige Rituale wie Menschenopfer praktizieren.
Gebäude errichten
Auch um den Bau neuer Einrichtungen zu erlernen, braucht ihr die immer wieder auftauchenden Ruhmpunkte eures Anführers, denn ansonsten können eure Freien ein Gebäude nicht errichten.