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Akiba’s Beat (Rollenspiel) – Zeitschleifen in Tokios Hipster-Distrikt

Mit der ungewöhnlichen Vampir-Action Akiba’s Trip: Undead & Undressed konnte Acquire vor allem auf der PS4 überraschend für solide Unterhaltung im visuellen Umfeld von Tokios Akihabara-Distrikt sorgen. Für die Fortsetzung Akiba’s Beat bleibt man zwar dem Schauplatz treu, wechselt aber thematisch in die Idol-Szene und garniert das Ganze mit Zeitschleifen. Der Test wird zeigen, dass dies nicht die einzigen Änderungen sind.

© Acquire / PQube

Fazit

Zwar nutzt Acquire für die Fortsetzung zu Akiba’s Trip die Technik sowie den Schauplatz Akihabara als Hintergrund für ein konzeptionell interessantes Action-Rollenspiel. Doch Akiba’s Beat hat Schwierigkeiten, sich zu positionieren, da es sich in vielerlei Hinsicht bei großen Genre-Kollegen bedient. Erzählerisch einen ähnlichen Weg beschreitend wie Tokyo Mirage Sessions #FE auf Wii U, liefert die spannende Geschichte um Idolisierung, Erwachsenwerden, gescheiterte Lebensträume und Verantwortung gemischt mit „Täglich grüßt das Murmeltier“ einen passablen Hintergrund für insgesamt 50 bis 60 Stunden. Die sind allerdings auch gefüllt mit Echtzeit-Kämpfen, die sich stark an den letzten Episoden von Namcos „Tales-of“-Serie orientieren und deren Kontrollen auf Dauer zu träge sind, um wirklich überzeugen zu können. Dazu gesellen sich technische Schwächen, die angesichts der kleinen Abschnitte und häufig gleichförmig wirkenden Dungeons für zusätzlichen Missmut sorgen. Wer mit Persona 5 schon durch ist, Lust auf eine spannende Geschichte rund um Japans Idol-Wahn erleben möchte und mit mechanischen sowie technischen Abstrichen leben kann, sollte Akiba’s Beat eine Chance geben.

Wertung

PS4
PS4

Erzählerisch gelungen, wird das Action-Rollenspiel in Tokios Akihabara-Distrikt von schwacher Technik und träger Steuerung geplagt.

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  1. Wuschel666 hat geschrieben: 23.05.2017 16:10
    just_Edu hat geschrieben: 23.05.2017 14:43
    Wuschel666 hat geschrieben: 23.05.2017 14:25
    Es war mit einem lächeln gesagt, von daher waren meine "Höschen" die ganze Zeit über trocken ;)
    Ich habe nichts anderes erwartet.. aber Spaß muss sein :mrgreen:
    BTT:
    Ich glaube ich nehme Akiba's in der anstehenden 3 für 2 mit.
    Hab Horizon aus 4 für 2, mann war das ein geiles Angebot :D Da musst ich direkt 2 mal zuschlagen .....
    Wo gibt's denn 3 für 2?
    Kommt erst noch..

  2. just_Edu hat geschrieben: 23.05.2017 14:43
    Wuschel666 hat geschrieben: 23.05.2017 14:25
    Es war mit einem lächeln gesagt, von daher waren meine "Höschen" die ganze Zeit über trocken ;)
    Ich habe nichts anderes erwartet.. aber Spaß muss sein :mrgreen:
    BTT:
    Ich glaube ich nehme Akiba's in der anstehenden 3 für 2 mit.
    Hab Horizon aus 4 für 2, mann war das ein geiles Angebot :D Da musst ich direkt 2 mal zuschlagen .....
    Wo gibt's denn 3 für 2?

  3. Wuschel666 hat geschrieben: 23.05.2017 14:25
    Es war mit einem lächeln gesagt, von daher waren meine "Höschen" die ganze Zeit über trocken ;)
    Ich habe nichts anderes erwartet.. aber Spaß muss sein :mrgreen:
    BTT:
    Ich glaube ich nehme Akiba's in der anstehenden 3 für 2 mit.

  4. just_Edu hat geschrieben: 22.05.2017 18:11
    Wuschel666 hat geschrieben: 22.05.2017 16:52 Ach ja bzgl der Überschrift. Akihabara ist mehr so der Nerd / Otaku Distrikt voll mit Leuten, auf die die "coolen" Kids herunterschauen. Shibuya oder sogar eher Harajuku wäre der Hipster Distrikt in Tokyo, aber garantiert nicht Akihabara.
    Nur so zur Info :)
    Das kommt wohl mehr auf den Blickwinkel an.. bin mir sicher die "Nerds", Otaku und Co sehen das ganz bestimmt anders ^^ Ich irgendwie auch..
    Ich würde da jetzt einfach mal nein sagen. So ne Aussage sollte aus allgemeiner Sicht gesehen werden. Klischee-Informatiker (nichts gegen Informatiker, bin selbst einer)gelten einfach nicht als Hipster, und die "trendigen", "coolen" jungen Leute, die man so allgemein als Hipster bezeichnet (Lange shirts, Bart, Undercut, was weiß ich) gelten einfach nicht als Nerd.
    Akihibara ist definitiv kein Hipster Viertel, ist einfach so.
    Ich mag Akihabara, ich kauf da zwar nichts weils viel zu teuer ist und ich weiß, dass ichs in Osaka in Nipponbashi eh günstiger bekomme und ich bin selbst sicherlich ne gute Portion Nerd (wenn ich auch nicht so aussehe), hab also absolut nichts gegen diese Kultur.
    just_Edu hat geschrieben: 23.05.2017 11:08
    Balmung hat geschrieben: 23.05.2017 02:50 Ich bin noch mit Akiba's Trip beschäftigt, muss ich mal endlich weiter spielen, habs auf Steam geholt und spiel es dank Mod in 4K, angenehm so zu spielen. ;) Und das ist schon ein überraschend gutes Spiel.
    Dann muss ich mir Akiba's Beat ja doch mal im Hinterkopf behalten.
    Wuschel666 hat geschrieben: 22.05.2017 16:08 Bin auch großer Fan von Japanischen Spielen und Indies, meide Triple AAA auch größtenteils, aber Horizon fällt da echt nicht rein. Das Spielt ist grandios und alles andere als langweilig. Hätte weder so ne tiefgründige gut inszenierte Story, noch so ein taktisches Kampfsystem erwartet,
    Nicht alles was Triple AAA und nicht japanisch ist, ist zwingendermaßen schlecht, und nicht alles was aus Japan kommt is...

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