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Atelier Iris: Eternal Mana (Rollenspiel) – Atelier Iris: Eternal Mana

Wer durch das traumhaft präsentierte Dragon Quest: Die Reise des verwunschenen Königs <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3489′)“> seine Liebe für Oldschool-RPGs entdeckt bzw. wiederentdeckt hat, darf dank THQ gleich wieder auf den Nostalgiezug aufspringen und mit Atelier Iris: Eternal Mana zum Teil sogar noch weiter in die fernöstliche Rollenspielvergangenheit zurückreisen. Aber können handgemalte 2D-Spielwelten und mäßig animierte Bitmap-Sprites heutzutage noch begeistern?

© Gust / THQ

Fazit

Auf den ersten Blick wirkt Atelier Iris wie ein klassisches Bitmap-RPG der SNES-Ära, was bei Rollenspielveteranen nostalgische Gefühle wecken, Technik-Junkies aber eher abschrecken wird. Doch antiquierte 2D-Optik hin, althergebrachte Spielmechanik her, Atelier Iris besitzt einfach einen Charme, dem man sich nur schwer verschließen kann. Die malerischen Schauplätze schaffen es auch ohne Polygone oder Renderprunk zu verzaubern, die Charaktere wachsen einem auch noch so pixelig und schlicht animiert ans Herz und das traditionelle Gameplay-Gerüst bietet so viele motivierende Features und liebevolle Details, dass man sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr vom Gamepad trennen will. Vor allem das Zerlegen der Spielumgebung und Sammeln von Gegenständen für alchemistische Synthesen fesselt. Aber auch das facettenreiche Rundenkampfsystem sowie das Erkunden der Schauplätze in klassischer Action-Adventure-Manier sorgen für anhaltenden Spielspaß. Da nimmt man sogar zähneknirschend die bescheidene Oberwelt, das enge Storykorsett, die recht einfallslosen Gegner sowie die fehlende Lokalisierung und die schlampige PAL-Anpassung in Kauf. Ein Geheimtipp für Freunde klassischer Nippon-RPGs und welche, die es werden wollen.

Wertung

PS2
PS2

Oldschool-RPG mit zuckersüßer Bitmap-Optik und üppigem Item-Baukasten.

  1. Danke Flowi, du hast auch recht, man sollte sich nie durch RpGs durchspielen, wenn ich ein gutes RpG wie eben DQ8 hab, dann zock ich nix anderes da RpGs mehr als nur Spiele für mich sind

  2. Don. Legend hat geschrieben:Hat wer das Spiel schon, wiollte frgen wie es ist ?
    Es ist wirklich sehr, sehr gut. Ich persönlich mag den Nippon-Stil sowieso sehr gerne und trauere auch schon seit längerer Zeit dem alten, süßen Grafikstil hinterher.
    Da kommt Atelier Iris gerade recht. Denn das Spielsystem, der Charme und auch die Kämpfe können überzeugen.
    Zudem macht es tierisch Spaß, sich auf die Suche nach Mana-Figuren zu begeben oder mit dem Zauberstab einfach die ganze Gegend wegzulutschen. :D
    Lediglich die Weltkarte ist mehr als hässlich, das bricht dem Spiel jedoch nicht mal die Finger, geschweigedenn das Genick.
    Ansonsten passt eigentlich alles und Atelier Iris 2 ist aus Übersee auch schon auf dem Weg zu mir. Jetzt kommt aber erstmal in Ruhe "Dragon Quest" an die Reihe, denn hetzen möchte ich durch RPG's nicht. Wann wurde man schon das letzte mal mit solch hochkarätigen Titeln verwöhnt?

  3. Hotohori hat geschrieben: Was ich jedoch am ärgerlichsten bei dem Spiel hier finde, ist die immer mehr aufkommende Faulheit der Publisher solche Spiele zu lokalisieren. Siehe auch die 2 jRPGs auf der PSP: Tales of Eternia und Breath of Fire 3, da kommen die Spiele endlich mal auch bei uns raus und dann doch nur wieder in englischer Sprache.
    Schön find ich hier aber die japanische Sprachausgabe, das würd ich mir bei jedem jRPG zu den deutschen Texten wünschen.
    Dito!
    Für mich sind die englischen Bildschirmtexte der einzige Grund warum ich mir Atelier Iris noch nicht bestellt habe, gleiche gilt auch für Disgaea und diverse andere ähnliche Titel. Auch bei Anime seh ich vom kauf ab, sollte keine deutsche Synchro dabei sein. Egal ob die Japanische mir im nachhinein doch besser gefällt, das sollte einfach zum Standard gehören bei den Preisen... und bei Vollpreis-Spielen die hierzulande erscheinen sollten eben deutsche Bildschirmtexte das mindeste sein.

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