Veröffentlicht inTests

Attack on Pearl Harbor (Arcade-Action) – Attack on Pearl Harbor

Atari und Legendo beordern euch mit „Attack on Pearl Harbor“ zum x-ten Mal in den Zweiten Weltkrieg. In der Arcade-Flugsimulation steigt ihr unter amerikanischer oder japanischer Flagge gen Himmel, wobei der Begriff „Flugsimulation“ eigentlich nicht zutrifft, da es sich vielmehr um einen arcadelastigen Shooter handelt. Lohnt sich trotzdem ein Blick auf den Pearl Harbor-Angriff?

© Legendo Entertainment / Atari / CDV

Fazit

„Attack on Pearl Harbor“ erinnert mich doch sehr stark an „Air Conflicts“: Beide Spiele sind viel mehr Luftkampf-Shooter als echte Simulationen und richten sich deswegen an Arcade bzw. Action-begeisterte Spieler. Auch das bewusst kurz gehaltene Missionsdesign – ohne viel Abwechslung zu versprühen – hilft den Actionanteil anzuheben und schickt euch meist ohne lange Wartezeit in bleihaltige Luft. Nach drei oder vier Einsätzen am Stück geht „Attack on Pearl Harbor“ jedoch die Puste aus. Kein Wunder, dazu schmecken die Aufträge zu sehr nach seelenloser Fast Food und die künstliche Intelligenz ist sowieso im Tiefflug. Für mehr als ein kleines Luftkampf-Intermezzo ist das Spiel daher nicht geeignet.

Wertung

PC
PC

Luftkampf-Fast Food für Zwischendurch ohne Tiefgang.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.