Ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch…
Eigentlich schreiben wir ja noch vier Monate das Jahr 2010, aber Rondomedia hat sich wohl gedacht: »Was EA & Co. bei Fifa und PES machen, können wir schon lange« und so prangt auf der 2010’er Edition des Bagger-Simulators eben frech 2011. Das ist insofern erwähnenswert, als dass der Vorgänger noch das korrekte Erscheinungsjahr im Titel trug, nämlich 2008. Wie dem auch sei, der Nachfolger erscheint also zwei und nicht drei Jahre später und auf den ersten Blick hat sich nicht allzuviel geändert: Kein Intro, kein Tutorial, nur ein Startbildschirm ohne Musik und biedere Grafik aus der Videospielsteinzeit – wenn es danach ginge müsste das Spiel »Bagger Simulator 1991« heißen. Doch während sich beim Vorgänger noch alles in einer großen Kiesgrube abgespielt hat, geht es in der aktuellen Edition immerhin an unterschiedlichen Schauplätzen zu Werke. Das bringt etwas mehr Abwechslung, doch dafür sind der Löffelradbagger und der gigantische Schaufelradbagger nicht mehr dabei.
…es ist Bodo, äh der Mourad, mit dem Bagger…
Nachdem es mir gelungen ist, umständlich und manuell die korrekte Bildschirmauflösung für meinen PC einzustellen (es ist nur schrittweises »Vorarbeiten« möglich…das habe ich so auch nicht mehr erlebt seit den Neunzigern) habe ich die Wahl zwischen »freiem Spiel« (also ohne Auftrag einfach planlos herumfurwerken) und 31 Aufträgen, wovon zu Beginn lediglich eine Hand voll anwählbar sind. Dabei handelt es sich um einfachere Aufträge in den fünf Szenarien: Stadt, Gartenkolonie, Kiesgrube, Freizeit- und Windpark. Da müssen dann Versorgungsgräben gelegt oder Bauplätze geebnet werden. Minibagger, Bulldozer oder Radlader sind zunächst die einzigen verfügbaren Baumaschinen. Eine Besonderheit: Die Kiesgrube verfügt nur über eine Mission, die wohl so etwas wie ein echtes Tutorial ersetzen soll, denn es poppen von Zeit zu Zeit Hinweise zur Bedienung der Maschinen auf. Per Radlader soll grober Kies in eine Siebanlage transportiert werden, bis diese automatisiert loslegt und an einem von drei Enden feinen Kies, Sand oder Schotter per Förderband in einen Kipplaster bugsiert. Den fahre ich dann fünf Meter weiter an die entsprechende Ladegrube, um den Inhalt dort auszuschütten. Spannend? Nein! Es geht in dieser Mission nur darum Geld zu erwirtschaften (denn das geht dort sozusagen unbegrenzt, je nachdem wie lange ich mir das zumuten will), um neue Maschinen zu erwerben.
__NEWCOL__
Nachschub is aufm Weg. Die USK hat den Tankwagen Simulator getestet.. .
Auf zum fröhlichen betanken.
Ein Tankflugzeug Simulator wäre mal gut gewesen, aber naja.... Estragon.
"Estragon"
Geile sache mit den Stau Simulator dood. Bring das aber blos nicht zu Estragon oder wie auch immer. Man weis nicht wozu die alles fähig, oder besser gesagt unfähig sind
DAS IST AWESOME !
:wink:
SEHR GEIL! Ab damit zu Astragon/UIG und übermorgen bist du ein gemachter Mann!