Fazit
Barrow Hill ist etwas für Puristen, die gerne Adventures spielen, wie sie früher einmal waren. Mit mythischem Hintergrund, klassischen Rätseln und ohne viel modernen Schnickschnack. Lesefreudig solltet ihr für die Erkundung des „Keltenhügels“ aber schon sein, denn es gibt viele deutsche Texte und Skizzen, deren Lektüre wichtig fürs Verständnis ist. Auch ohne große Zwischensequenzen kommt durchs Lesen langsam aber stetig Licht ins Dunkel der Geheimnisse. Ihr erreicht irgendwann den Punkt, an dem ihr wissen wollt, was hier geschah. Spätestens als so langsam klar wird, dass die Steine auf Barrow Hill mehr zu sein scheinen als leblose Klötze. Ihr könnt relativ frei wählen, was ihr zuerst untersuchen wollt. Unter der freien Bewegung leidet leider die Orientierung, so dass ihr öfters mal nicht mehr wisst, wo ihr seid und was jetzt wieder tun sollt. Obwohl das Gelände nicht sehr groß ist, wie ihr auf einigen Karten seht. Einziges Zugeständnis an die neue Zeit ist die tolle Soundkulisse, die für echte Gruselstimmung sorgt. Das Ganze erinnert schon etwas an Scratches, ohne aber dessen klaustrophobische Enge hervorzurufen. Dazu zählt auch die gelungene Sprachausgabe, die leider nur minimalistisch eingesetzt wurde.Wertung
Wer sich für den Mythos Stonehenge interessiert, könnte das hier auch mögen.
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