Bei den Übergängen zwischen den einzelnen Animationsphasen hätte man jedoch noch ein wenig arbeiten können: Im Allgemeinen sind die Bewegungen flüssig und nett anzuschauen – aber dass man keinen nahtlosen Übergang finden konnte, wenn man nach einem Gleitsprung erst mal friedlich die Landung abwarten muss, bevor man die nächste Aktion durchführen kann, ist befremdlich.
Von diesen Übergangsproblemen gibt es etwa eine Handvoll.
Andere Übergänge finden nahtlos statt ohne aufzufallen und machen den Spieler in den nicht so nahtlosen Fällen etwas überempfindlich, da man deutlich sieht, dass es eigentlich möglich ist.
Gelegentliche Kamerawechsel von der normalerweise hinter dem Helden befindlichen Kamera zu anderen Persepektiven unterstreichen noch das Filmflair, das Batman aus allen Softwareporen strömt – auch wenn dabei gelegentlich die Übersicht leidet.
Die Hintergründe der insgesamt 19 Abschnitte sind rundum stimmig, kranken aber auch an der schon angesprochenen Texturarmut.
Nicht mäkeln kann man an den immer wieder eingestreuten Rendersequenzen, welche die Story vorantreiben und sich qualitativ auf einem sehr hohen Niveau befinden.
Der Ton macht die Musik
Auch durch Sound und Musik wird die grandiose Atmosphäre unterstützt: Die englische Sprachausgabe, für die z.B. auch Mark Hamill (Luke Skywalker) in der Rolle des Jokers gewonnen werden konnte, ist absolut sauber und professionell.
Die sich stets an die Situation anpassende Musikuntermalung reicht von stillen Klängen bis zu orchestralen Helden-Bombast-Melodien und würde auch einem Hollywood-Streifen gut zu Gesicht stehen.
Daneben gehen die guten, natürlich comic-orientierten Soundeffekte fast unter.