Und genau mit diesem Problem hat auch die KI zu kämpfen: Die Bots können zwar starten, aber viel mehr auch nicht – aus der Entfernung könnt ihr immer wieder zusehen, wie die künstlichen
Mit speziellen Helikoptern könnt Ihr Panzer oder auch mobile Spawn-Points durch die Luft schmuggeln. |
Bruchpiloten durch die Luft trudeln, nichts anderes als Kreise drehen, vor und zurück schaukeln, und kurz gesagt einfach versagen.
Gutes Pausenprogramm
Zu Beginn müsst ihr wie gewohnt euren Spielercharakter wählen. Im Gegensatz zu BF1942 habt ihr jetzt nur noch die Wahl unter vier statt fünf Klassen – der Medic ist der Balancing-Schere zum Opfer gefallen. Bleiben noch MG-Soldat, Scharfschütze, Ingenieur und der mit einem dicken MG und Raketenwerfer bewaffnete Panzerknacker. Pro Klasse gibt es nicht nur zwei Hauptwaffen, sondern auch je zwei Körper- und Gesichtsformen. Bevor es ins Gefecht geht, müsst ihr euch allerdings noch ein anderes Hobby suchen: Die Ladezeiten sind wie gewohnt exorbitant lang, unter einem Gigabyte RAM dürft ihr teilweise mehrere (!) Minuten warten, bis ihr endlich das Schlachtfeld zu Gesicht bekommt.
Dieser Tatsache waren sich die Entwickler wohl schmerzlich bewusst, deswegen wird euch das Warten so süß wie möglich gemacht: Ihr bekommt nicht nur interessante Fakten über Kriegsschauplätze, -gerät und –parteien zu lesen, sondern auch ordentlich was auf die Ohren.
Ein Dutzend lizenzierter 70s-Songs von Jefferson Airplane über Deep Purple bis zu Edwin Starr Die Sichtweite ist weit genug, um auch mit den schnelleren Maschinen stets ausreichend Übersicht zu haben.
Das dreckige Dutzend
Das Herz von Battlefield Vietnam ist natürlich wieder der Mehrspielermodus via LAN oder Internet. Maximal 64 Spielern stehen drei Modi zur Verfügung: »Conquest« ist das bekannte Ticket-Sammeln ohne Wenn und Aber, »Custom Battle« dasselbe mit mehr Optionen. In »Evolution« schließlich habt ihr zehn Karten zur Verfügung, die ihr zwei Mal hintereinander spielt, jeweils aus der Sicht einer anderen Kriegspartei. Das hat auch Einfluss auf das Aussehen der Karte. Während sie beispielsweise in der ersten Runde noch unbeschädigt ist, agiert ihr beim zweiten Mal in zerbombten Ruinen.