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Bee Simulator (Simulation) – Ein akkurater Simulator?

Bei seiner Ankündigung sorgte der „Bienen-Simulator“ 2018 für einen ungeahnten Hype. Sogar der überraschte polnische Entwickler Varsav sah sich dazu veranlasst, seinem „Spiel“ mehr Umfang zu verpassen als ursprünglich geplant. Ob die Strategie aufgegangen ist, überprüfen wir im Test.

© Varsav VR / Bigben

Fazit

Ich habe lange überlegt, wie sich der Bee Simulator in unser Wertungsschema einordnet. Summa summarum handelt es sich schließlich eher um Edutainment als ein klassisches Spiel – das wird immer wieder an den unausgegorenen Mechaniken deutlich: Weder die Rennen mit ihrer etwas holprigen Flugsteuerung noch das monotone Knöpfchendrücken beim Kämpfen oder Tanzen können überzeugen. Doch als Kind in meiner Bienen- und Imker-Phase hätte ich sicherlich trotzdem Spaß daran gehabt, den Lebensraum diverser Bienenarten zu erkunden und allerlei schön eingeflochtene Fakten zu lernen. In den Achtzigern habe ich mich stattdessen eben über ein Bienenbuch gefreut. Vielleicht kann der Bee Simulator eine ähnliche Rolle erfüllen, um Kinder heutzutage für das Thema zu begeistern. Die fleißigen Insekten spielen mit ihrer Bestäubung schließlich auch für die Menschheit eine wichtige Rolle. Mich wundert es jedenfalls nicht, dass Publisher Bigben eine Kooperation mit dem Nabu eingegangen ist, um dessen Insektenschutzfonds zu unterstützen.

Wertung

PC
PC

Spielerisch schwach, aber eine rührend erzählte, mit vielen interessanten Fakten gespickte Geschichte rund um die fleißigen Insekten.

PS4
PS4

Spielerisch schwach, aber eine rührend erzählte, mit vielen interessanten Fakten gespickte Geschichte rund um die fleißigen Insekten.

One
One

Spielerisch schwach, aber eine rührend erzählte, mit vielen interessanten Fakten gespickte Geschichte rund um die fleißigen Insekten.

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  1. Ponte hat geschrieben: 22.11.2019 16:12
    Smul hat geschrieben: 22.11.2019 15:56 "Summa summarum handelt es sich schließlich eher um Edutainment als ein klassisches Spiel" - nicht "Summsumm summasum"? :D
    (Sorry. War unvermeidlich.)
    Bild
    Aber... ich...
    Bild

  2. Auch ich war leider stark ernüchtert: von der Begeisterung die ich Anfangs für die ersten Bilder und meiner falschen Vorstellung vom Spiel hatte, ist leider nichts mehr übrig.
    Ich hatte mir im Kopf ausgemalt, dass es sich hierbei um eine Art Strategiespiel handelt. Ein bisschen wie "Sim Ant" damals für das Super Nintendo.
    Man baut sich ein Bienenvolk auf, muss Pollen und andere "Ressourcen" sammeln und bekämpft feindliche gesonnene Insekten, kann vielleicht als "Spielerei" Menschen mit ein paar Stichen auf den Sack gehen usw. :lol:
    Naja, selbst schuld. So schnell sind 40 Euro in den Sand gesetzt.

  3. Bin etwas irritiert. Für mich wirken die ersten 10 Minuten für das was es sein soll (ein "unterhaltsames Familienspiel") nahezu perfekt. Ist die Wertung für die Zielgruppe wirklich angebracht?
    Ist wirklich jemand davon ausgegangen, dass das ein Hardcore-Simulator für Hardcore-Gamer wird?

  4. Veteran of Gaming hat geschrieben: 23.11.2019 03:03
    4P|BOT2 hat geschrieben: 22.11.2019 15:03 Bei seiner Ankündigung sorgte der Bienen-Simulato 2018 für einen ungeahnten Hype. Sogar der überraschte polnische Entwickler Varsav sah sich dazu veranlasst, seinem Spiel mehr Umfang zu verpassen als ursprünglich geplant. Ob die Strategie aufgegangen ist, überprüfen wir im Test.
    Glaub ich nicht. Die meisten dürften, so wie ich, nicht von einem Kinderspiel ausgegangen sein. Dazu ist schon der Name selten unglücklich gewählt. "Das Bienchen Spiel" oder "Sumsel die Biene" wäre wohl passender gewesen. :roll:
    Bee Simulator, das ich nicht lache. :lol:
    Jap, der Anspruch "Simulator" ist lächerlich. Hier wussten sie Entwickler entweder nicht, was sie wollen oder sie wollten viel zu viel und wussten nicht, was sie tuen. Allein das Sammeln und Abliefern durch reines Vorbeifliegen, die lächerliche Klassifizierung der Pollen von normal bis episch und die Nitro-Leiste, die bewirkt, dass eine Biene schneller wird, je mehr sie sammelt sind sowas von dämlich. Für nen 10er auf der Switch kann man das Kind etwas beschäftigen - für mehr taugt dieses Machwerk aber nicht wirklich

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