Wie auf der PS2
Motocross-Fans, die hin und wieder über den System-Tellerrand schauen, wird Big Air Freestyle ziemlich bekannt vorkommen, wurde es dort in leicht veränderter Form Anfang des Jahres unter dem Titel MX Rider veröffentlicht.
Die größte Änderung findet sich dabei in der Präsentation. Denn Big Air muss im Gegensatz zu MX Rider ohne offizielle Lizenz auskommen, was dem Spiel jedoch nur unwesentlich schadet.
Denn spielerisch ist weitestgehend alles beim Alten geblieben. Auf Einzelspieler warten drei Spielmodi, von denen die Einzelrennen zwar dank Meisterschaft zwar amüsant, aber dennoch recht unspektakulär sind und auch nichts Neues bieten.
Der Wettkampf gestaltet sich da als wesentlich interessanter, denn hier müsst Ihr verschiedene Aufgaben erfüllen, um weiter zu kommen. Das kann z.B. eine bestimmte Platzierung sein, das Gewinnen des „Hole Shots“ (nach dem Start als Erster über eine bestimmte Markierung fahren) oder ein bestimmter Stunt .
Im Freestyle-Modus schließlich gilt es, in total abgefahrenen Arenen mit Tricks so viele Punkte wie möglich zu machen und die vorhandenen Hoch- und Weitsprungrekorde zu brechen.
Inhaltloses Allerlei
In allen Modi gibt es zwar zahlreiche Goodies wie Fahrer, Strecken und neue Stunts freizuspielen, doch trotz allem mag der Spielspaßfunke nicht überspringen.
Vor allem fortgeschrittenere Spieler wird es stören, dass das Fahrverhalten der Maschinen sich viel zu deutlich Richtung Arcade entwickelt. Und selbst Anfänger, die sich über die leichte Kontrolle der Maschine und die leicht zu erlernenden und spielend einfach abzuspulenden Tricks freuen, werden sich aber auch irgendwann an der Fahrphysik reiben.