Ein kompletter Fähigkeiten-Ast des Roboters ist gepflastert mit zufällig einsetzenden Verstärkungen: Richtet Claptrap mit Scharfschützengewehren z.B. größeren Schaden an, sind die anderen Waffen schwächer. Ähnliches gibt es für Schild und Gesundheit sowie Elementarschäden. Es ist ein großer Spaß, in die Rolle des kleinen Chaoten zu schlüpfen!
Die Unberechenbarkeit fehlt den anderen Figuren natürlich, trotzdem verfügen alle über interessante Eigenheiten. Das Entwickeln ihrer Fähigkeiten hilft sogar dem kooperativen Abenteuer, weil eine bestimmte Spielweise z.B. die Gesundheit der Kameraden wiederherstellt. Erfahrungspunkte für den Ausbau erhält man natürlich durch Erfolge im Kampf sowie abgeschlossene Aufträge. Schon deshalb bin ich gerne über den Mond geschwebt und habe kleine Gefallen erledigt…
Mülltrennung
… aber nicht nur deswegen. Ich habe die Umgebung auch für ihr Flair genossen, das weniger an den Wilden Westen als an klassische Science-Fiction erinnert. Dank der von Jesper Kyd, Des Shore und Justin Mullins
komponierten Musik bin ich dabei durch geheimnisvolle synthetische Sphären geflogen.
Außerdem waren es die zahlreichen Ausrüstungsgegenstände, die ich durch Zufall, als Belohnung oder gegen teuer verdientes Geld erhalten habe: Weil meine Figur nicht nur bis zu vier Waffen einsetzen, sondern auch verschiedene Eigenschaften auf unterschiedliche Weise stärken konnte, war ich immer auf der Suche nach besserer Ausrüstung. Der Zermalmer stellt aus drei Gegenständen desselben Typs zudem eine neue, oftmals höherwertige her. Dadurch habe ich gezielter gesammelt als auf Pandora, wo ich Gegenstände ausschließlich nach Wert getrennt habe.
The Pre-Sequel scheint zudem schneller als die Vorgänger seltene Gegenstände herauszurücken, was je nach Spielweise ein Vorteil sein kann. Ich habe es jedenfalls deutlich kürzer als Borderlands 2 gespielt, bevor ich besondere Waffen in den Händen hielt. Ein Ärgernis übernimmt das Abenteuer auf dem Trabanten allerdings: Früh angebotene Missionen sind später so einfach, dass das Abarbeiten geradezu langweilig werden kann. Die spielerische Monotonie beim Erledigen vieler Aufgaben ist nach wie vor ein Merkmal der Serie.
Mir gefällt der Mond als Location und auch die neue Vertikalität im Spiel inc. Jumppads,sowie das Gleiten im Spiel sehr gut.Das ist ne tolle Neuigkeit ,die das Gameplay um 1-2 spaßige Elemente erweitert.Also bisher habe ich einen wirklich guten/spaßigen Eindruck.Auch die Quests sind abwechslungs/einfallsreich und voller verschiedener Ideen und sind mitunter überraschend in ihrer Entwicklung... natürlich ...manchmal auch einfach nur total bekloppt...und das sind dann auch oft die Besten. ^^
Bei BL2 lag ich vor Lachen keuchend am Boden, aber hier konnte ich bisher nur ein oder zwei mal schmunzeln. Das mag teils daran liegen, dass ich die australischen Sprecher nicht sonderlich gut verstehe. Manche gags waren aber auch einfach verdammt platt. Auf jeden Fall weniger geek-/nerd-mäßiger Kram, soweit ich das sagen kann.
durchgezockt und den raid-boss gelegt. also den letzten boss finde ich eigentlich relativ einfach. selbst zarpedon hat mich mehr verkloppt als die raid-version.
gerade der humor hat nochmal eine ganze ecke zugelegt.