Fazit
Auf Wii gibt es nicht viele Ego-Shooter, was schon seinen guten Grund hat: Technisch kann die Nintendo-Konsole einfach nicht mit 360 und PS3 mithalten, was gerade bei Action mit brachialer Inszenierung auffällt. Das ist bei World at War auch nicht anders, obwohl das Gezeigte durchaus beeindrucken kann – allerdings sorgt die Abwesenheit von guten Lichteffekten für einen spürbaren Atmosphäreverlust. Der kleine Knackpunkt ist trotz einer Verbesserung gegenüber dem ersten Call of Duty für Wii immer noch die Steuerung. Zwar muss ich an dieser Stelle den Entwicklern ein Lob aussprechen, da sich die Soldaten flott kontrollieren lassen, aber es fehlt immer noch die letzte Präzision. Dafür kann man sogar zu zweit loslegen, wobei der Koop-Modus eine mittelschwere Mogelpackung ist. Im Ausgleich dafür sorgt die richtige Mehrspieler-Variante für eines der intensivsten Online-Erlebnisse, das derzeit abseits von Mario Kart auf Wii möglich ist. Zwar bietet das Gesamtpaket weniger als die großen Fassungen, aber unterm Strich bekommt ihr hier gute Shooter-Action!Wertung
Die Wii-Fassung bietet in jeder Hinsicht etwas weniger als die großen Versionen – aber immer noch sehr unterhaltsame Shooter-Action mit solider Kontrolle.
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