Auch inhaltlich kann Calling nicht überzeugen: Es passiert einfach zu wenig und man trottet die meiste Zeit gelangweilt durch ewig gleiche Korridore, starrt häufig auf den Ladebildschirm oder löst kleine Rätsel ohne großen Anspruch. Kommt es zur Begegnung mit Geistern, ist man dagegen eher frustriert anstatt sich über die Abwechslung zu freuen. Die Idee, die Remote als Handy zu missbrauchen ist nicht neu – schon Ubisofts Rabbids telefonierten auf diese Weise im Kino-Minispiel. Bei Calling krächzen dagegen die Geister oder Bekannte aus dem Lautsprecher der Remote, der wie immer nur eine bescheidene Qualität liefert. Alternativ kann man die Gespräche auch über die normalen (TV-)Lautsprecher ausgeben lassen. Aber will man das überhaupt? Die deutsche Sprachausgabe ist dermaßen mies, dass man ab liebsten sämtlichen Akteuren ein Pflaster über den Mund kleben möchte. Da ist es fast schon ein inkonsequenter Segen, dass nicht durchgängig gesprochen wird, sondern manche
Dialoge einfach nur als Text zum Mitlesen ablaufen. Genau wie beim Auftreten der Geister übertreiben es die Entwickler allerdings manchmal mit der Frequenz an Anrufen und das Telefon bimmelt ununterbrochen. Einen Vorteil hat das Ganze: Man schläft nicht vor dem Bildschirm ein!
Übersinnliche Handy-Funktionen
Außer den inhaltlich belanglosen Gesprächen haben die Handys hier zusätzliche Funktionen: Mit der passenden Nummer kann man sich an einen anderen Ort „transportieren“. Hat man z.B. zwei Telefone, schiebt man eines davon einfach durch den kleinen Schlitz einer verschlossenen Tür und ruft anschließend diese Nummer an. Ein paar Freizeichen später steht man auf der anderen Seite. Zudem lassen sich aufgenommene Störgeräusche mit Hilfe des Handys dekodieren. Was zunächst nach unsinnigem Kauderwelsch klingt, verwandelt sich nach der Aufnahme in verständliche Sätze, die wichtige Hinweise enthalten können. Last but not least darf man Bilder schießen und diese an die Wii-Pinnwand heften. Allerdings macht der interne Handyspeicher nicht viel her, denn es kann immer nur ein Foto gespeichert werden. Der Umgang mit Spielständen wirkt ebenfalls antiquiert, denn speichern kann man nur an bestimmten „Katzen-Statuen“, die in den öden Schauplätzen verteilt wurden.
Die Idee gefällt mir eigentlich auch sehr gut.
Aber was ich so im Test gelesen habe,gefällt mir mal so gar nicht.
Also hier muss ich mal echt fragen, wieso gebt ihr einen so schlechten Spiel, nach eurer eigenen Aussage, immer noch über die Hälfte der Punkte/Prozente? Dieses Spiel ist doch mit diesen vielen Kontras locker Mangelhaft, wenn nicht noch schlimmer, also allenfalls 30%.
hmm dann kauft man sich das besser nicht
Hm... bei schlimmer deutscher synchro muss ich unweigerlich an Forbidden siren denken. Die Sprecher waren auch zum fürchten.
Daher mal eine Frage an jemanden, der beides gespielt hat, ist die Synchro in etwa so schlecht wie in Forbidden Siren? Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass die Sprecher noch schlechter sein können, als da.
Ich bitte um Aufklärung. =D
Ach ja, ich dachte es sei mittlerweile offiziell, dass Project Zero 4 NICHT in den Westen kommt.
Finde ich persönlich ja schade, ich mag die Reihe sehr gerne.
seite 9
edit: merke grad dass die seite down is oO