Manche Spielabschnitte und Gegner werden Veteranen zwar sehr vertraut vorkommen, aber immerhin werden die Levels und Monstergattungen sehr abwechslungsreich und ansehnlich präsentiert – und das trotz nur minimal modifizierter Grafik-Engine.
Lediglich die immer mal wieder clippenden Umgebungen und flackernden Menüs stören den ansonsten äußerst soliden Gesamteindruck. Zwar hätten auch die Charaktermodelle hin und wieder ein paar Polygone oder Texturen mehr vertragen, aber das fällt eigentlich nur bei Dialog-Closeups wirklich auf.
Hilfe, ich hänge!
Störender ist da schon die teils problematische Kollisionsabfrage. Sind nicht erreichbare Hinterlassenschaften von geplätteten Monstern noch verschmerzbar, stellen in der Umgebung fest hängende Charaktere, die selbst nach einer Portalrolle nicht aus ihrer misslichen Lage befreit werden können, schon ein ziemliches Ärgernis dar – vor allem, wenn man schon eine Weile nicht mehr gespeichert hat. Zum Glück kommen solche Unglücksfälle aber nicht sehr häufig vor,
so dass man angesichts der sonst reibungslosen Action darüber hinweg sehen kann -ärgerlich sind solche Fälle aber dennoch. Ähnliches gilt für das Austauschen von Gegenständen mit anderen Spielern, was nach wie vor nur durch umständliches Ablegen und wieder Aufheben möglich ist.
Charaktere ohne Profil
Ebenfalls ärgerlich ist die wenig ambitionierte deutsche Synchro mit ihren wenig charismatischen Sprechern und teils plumpen Übersetzungen, was einige Charaktere sehr blass und profillos wirken lässt. Zur Not kann man zwar auch auf die englische Tonspur wechseln, aber auch dort ist nicht wirklich alles besser. Die übrige Soundkulisse geht jedoch in Ordnung. Zwar wirken manche Effekte etwas altbacken, während einige Ambient-Samples mit der Zeit sogar ziemlich nerven können,aber ansonsten ist die mit dynamisch anschwellenden Orchesterklängen durchwobene
Akustik trotz fehlender Surround-Kodierung recht stimmungsvoll.
Internationale Spielersuche
Je nach Sprachauswahl könnt ihr online übrigens auch auf verschiedene nationale Server zugreifen. Das ist zwar etwas umständlich, aber entsprechende Sprachkenntnisse vorausgesetzt seid ihr so wenigstens nicht nur auf deutschsprachige Mitspieler beschränkt. Um Wartezeiten zu überbrücken, bearbeitet ihr Freundes- und Ignorierlisten, versendete Privatnachrichten oder chattet mit potentiellen Mitstreitern, was vor allem mit einer angeschlossenen Tastatur ein netter Zeitvertreib sein kann. Im Spiel selbst kommt dann auch das Headset zum Einsatz, das wie von Xbox Live-Titeln gewöhnt automatisch reagiert, wenn ihr was zu sagen habt und euch somit umständliche Tastendrücke im Kampfgetümmel erspart – ein Feature, das sich auch andere PS2-Entwickler zum Vorbild nehmen könnten.
sorry, dass ich den alten thread hochhole.
ich spiele z.zt mit einem freund dieses echt lustige spiel und wüsste gerne, ob man in bezug auf die itemvielfalt noch ein paar mehr attribute erwarten kann ausser "+mana", "+ausdauer" u.s.w.
gibt es auch "mana absaugen", "leben absaugen", "magcfind" u.s.w. wie in diablo?
Jetzt hab ich irgendwie wieder bock auf das Spiel
aber das game rockt auf jeden fall!!
Ich finde dieses Spiel einfach nur geil!!!! Wenn man einmal angefangen hat kann man überhaupt nicht mehr aufghören!!!!
Aber der absolute Hammmer ist das Teil erst im Splitscreen!!! Ich hab mit meinem Kumpel locker 20 Stunden gespielt und das ist noch längst nicht zuende.
Mit Baldur‘s Gate: Dark Alliance schufen die Snowblind Studios vor gut drei Jahren eines der einflussreichsten Hack‘n‘Slay-Rollenspiele der Konsolengeschichte. Nach ihrem Überraschungserfolg haben sich die Entwickler jedoch von den Forgotten Realms abgewandt und im Everquest-Universum Fuß gefasst. Mit Champions: Return to Arms erwartet Fantasy-Fans schon der zweite Ausflug nach Norrath, der uns trotz mangelnder Innovationen erneut schlaflose Nächte beschert hat.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3526" target="_blank">Champions: Return to Arms</a>