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Children of Morta (Rollenspiel) – Eine Familie kämpft gegen das Dunkle

Nach der Veröffentlichung von Children of Morta auf PC, PlayStation 4 und Xbox One haben Dead Mage und die 11bit studios das
Action-Rollenspiel, in dem die Familie Bergson gegen eine sich
ausbreitende Monsterplage ankämpft, jetzt auch auf Switch gestartet. Wie uns das Wächterdasein auf der Nintendo-Konsole gefallen hat, verrät der Test.

© Dead Mage / 11 bit studios / Merge Games

Tradition verpflichtet

Die Bergsons sind keine normale Familie. Seit Generationen fungieren sie als Wächter des Bergs Morta, der gerade von einer finsteren Macht bedroht wird. Eine Verderbnis ergießt sich über das Land und ruft gefräßige Kreaturen hervor, die alles Leben zu verschlingen drohen. Nun sind die Bergsons als Wächter gefordert, müssen zu den Waffen greifen und dem Bösen die Stirn bieten.

Eine Aufgabe, die vor allem Familienvater John zukommt, dessen schwangere Frau Mary gerade Nachwuchs erwartet, während Mutter Margaret und Bruder Ben schon zu alt zum kämpfen sind. Es dauert aber nicht lang, bis seine älteste Tochter Linda ihn begleitet. Später schließen sich auch Johns Söhne Kevin und Mark sowie Bens Sohn Joey dem Feldzug an, bevor Nesthäkchen Lucy das halbe Wächterdutzend voll macht.

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Die Bergsons müssen den Berg Morta gegen eine aufkommende Dunkelheit verteidigen. © 4P/Screenshot

Während John im Kampf ganz klassisch auf Schwert und Schild setzt, ist Tochter Linda ein Naturtalent im Umgang mit Pfeil und Bogen. Der flinke Kevin schwört hingegen auf seine Dolche, während sich Bruder Mark mit eleganten Schlägen und Tritten zur Wehr setzt. Muskelprotz Joey bevorzugt wiederum die Zerstörungskraft seines Hammers, während die magiebegabte Lucy mit Feuerbällen um sich wirft.

Einer für alle, alle für einen

Die sechs Familienmitglieder spielen sich sehr unterschiedlich und lassen sich über persönliche Fertigkeitsbäume auch noch weiter individualisieren. Eine Möglichkeit zum Zurücksetzen von Skills ist ebenfalls an Bord. Auf bestimmten Stufen werden sogar familienübergreifende Boni freigeschaltet. Daher empfiehlt es sich, die Akteure regelmäßig zu wechseln. Ansonsten läuft man aber irgendwann sowieso Gefahr, durch zunehmende Erschöpfung immer schwächer zu werden.

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Die Hack’n’Slay-Einsätze im Roguelite-Stil können auch kooperativ bestritten werden. © 4P/Screenshot

Während der in Rogue-Lite-Manier bestrittenen Hack’n’Slay-Einsätze durch die prozedural generierten Dungeons findet man zudem temporäre Power-Ups, Spezialfertigkeiten oder Begleiter, die nach einer gewissen Zeit, beim Wechseln der Stockwerke oder dem eigenen Ableben wieder verschwinden. Es sei denn, man spielt zu zweit, denn dann kann man sich gegenseitig wiederbeleben.

In Bens Werkstatt können mit erbeuteten Rohstoffen (Morv) aber auch permanente Verbesserungen wie erhöhte Geschwindigkeit, Lebensenergie oder Angriffskraft für die ganze Familie vorgenommen werden. Außerdem lassen sich über das Buch von Rea dauerhafte Boni auf Beutechance oder Erfahrungspunkte freischalten.

  1. Wow...Family Trials einfach mal kostenlos zu droppen ist schon was. Diesen Modus bieten manche Roque-Games als Hauptspiel und dann ist da eben noch das Hauptspiel mit der einzigartig erzählten Story.
    Ist fast schon Schade das das nächste Spiel des Entwicklers in eine ganz andere Richtung zu gehen scheint, aber das kann in dem was es dann wird eigentlich auch nur gut sein.

  2. Black Stone hat geschrieben: 20.11.2019 16:37 Wie läuft es denn im Vergleich zur PC-Version. Zumindest mit den anderen Konsolen scheint es sich ja die technischen Problemchen zu teilen, zumindest aus der PC-Demo kann ich mich dagegen an keine Hänger ist Stotterer erinnern...
    Die PC-Version läuft butterweich. Eines der coolsten Couch-Coop-Games seit langem.

  3. Die PC-Version stand zum Test leider nicht zur Verfügung, aber bereits die Xbox-Fassung lief butterweich, Geruckel gab's nur auf PS4 (stark) und Switch (leicht)... ;)

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