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Children of Morta (Rollenspiel) – Eine Familie kämpft gegen das Dunkle

Nach der Veröffentlichung von Children of Morta auf PC, PlayStation 4 und Xbox One haben Dead Mage und die 11bit studios das
Action-Rollenspiel, in dem die Familie Bergson gegen eine sich
ausbreitende Monsterplage ankämpft, jetzt auch auf Switch gestartet. Wie uns das Wächterdasein auf der Nintendo-Konsole gefallen hat, verrät der Test.

© Dead Mage / 11 bit studios / Merge Games

Fazit

Sofern man mit dem genretypisch hohen Grind-Faktor und dem groben, aber liebevoll animierten Pixel-Stil nicht auf Kriegsfuß steht, bietet Children of Morta auch auf Switch gute Roguelite-Action für bis zu zwei Spieler. Der Koop-Modus lässt sich allerdings ausschließlich lokal nutzen und bietet keine spontanen Ein- oder Ausstiege. Auch die trotz der kruden Optik ungemein langen Ladezeiten sowie die vom Sofa aus oder im Handheld-Modus teils kaum lesbare Schrift müssen angekreidet werden. Auch die Minimap ist mobil sehr klein geraten. Zudem ist die Bildrate nicht gerade stabil, während auf eine Touch-Einbindung komplett verzichtet wurde. Rein spielerisch ist allerdings alles im grünen Bereich: Die frei anpassbare und mit zuschaltbarer Zielhilfe aufwartende Steuerung geht gut von der Hand, während sich die sechs Familienmitglieder angenehm variabel spielen und individuell entwickeln lassen. Lob verdient auch die dynamische Erzählstruktur inklusive zahlreicher Nebenereignisse und hochklassigem englischen Sprecher. Da macht selbst der hundertste Run durch die prozedural generierten Pixelhöhlen noch Spaß.

Wertung

Switch
Switch

Kooperativ spielbares Roguelite-Rollenspiel, das mit charmantem Pixel-Stil und stimmungsvoller Erzählung punktet. Ladezeiten, Ruckler und der hohe Grind-Faktor können allerdings auf den Spielspaß drücken.

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  1. Wow...Family Trials einfach mal kostenlos zu droppen ist schon was. Diesen Modus bieten manche Roque-Games als Hauptspiel und dann ist da eben noch das Hauptspiel mit der einzigartig erzählten Story.
    Ist fast schon Schade das das nächste Spiel des Entwicklers in eine ganz andere Richtung zu gehen scheint, aber das kann in dem was es dann wird eigentlich auch nur gut sein.

  2. Black Stone hat geschrieben: 20.11.2019 16:37 Wie läuft es denn im Vergleich zur PC-Version. Zumindest mit den anderen Konsolen scheint es sich ja die technischen Problemchen zu teilen, zumindest aus der PC-Demo kann ich mich dagegen an keine Hänger ist Stotterer erinnern...
    Die PC-Version läuft butterweich. Eines der coolsten Couch-Coop-Games seit langem.

  3. Die PC-Version stand zum Test leider nicht zur Verfügung, aber bereits die Xbox-Fassung lief butterweich, Geruckel gab's nur auf PS4 (stark) und Switch (leicht)... ;)

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