Mutlose Games nach Schema F, Zielgruppen-Analysen oder Spiele, die nur auf den Massenmarkt bedienen – sowas gibt es nicht beim chilenischen Entwicklerstudio ACE Team. Ihr neuester Titel beamt euch in die ebenso schräge wie großartige Welt Zenozoik, die bereits Schauplatz der Software-Perlen Zeno Clash 1&2 war. Hier gibt es fetzige Boxkämpfe, traumgleiche Landschaften, taktische Würfelspiele und – ganz wichtig – eine künstlerische Vision. Was das alles für den Spielspaß bedeutet, dem gehen wir im Test auf den Grund.
Pro & Kontra
Gefällt mir
unschlagbares Design
spannende Figuren und emotionale Geschichte
wuchtige Keilereien
Würfelspiel macht Laune
atmosphärisch starker Soundtrack
vielgestaltige Spielwelt mit vielen Abkürzungen
cooles Tag- und Nacht-System mit spielerischen Auswirkungen
Crafting funktioniert gut
sehr gelungene Länge (circa 15h)
gute Tutorials
Gefällt mir nicht
manche Feinde sehr doof
Auswirkungen des Würfelspiels zu vernachlässigen
Pacing ist ausbaufähig, gerne noch mehr Dialoge
Steinewerfen teils die bessere Wahl als echtes Kämpfen
ein paar Bugs und Clippingfehler
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 39,99 Euro (Konsole), 29,99 Euro (Steam)
Puh...., also der Art-Style ist ja schon wirklich "speziel". Normalerweise interessieren mich ausgefallene Spiele, aber mit diesem werde ich optisch so gar nicht warm. Pseudo sieht ganz übel aus. So abgefahren es auch ist, aber das kann ich mir nicht die ganze Spielzeit geben.
Warum ein so vor Kreativität sprühendes Studio wie ACE Team bei Abyss Odyssey sich ausgerechnet dem mutlosesten aller Genres zugewendet hat, wird mir zwar ewig ein Rätsel bleiben (wahrscheinlich ging es darum, Produktionskosten einzusparen), aber ansonsten sind die natürlich super! Direkt gekauft. Aber natürlich verkaufsmäßig keine Chance gegen den 1564870en Banalitäts-Simulator oder der 1564781en Roguelite-Survival-Koop-Basebuilding-Farmsim.
Puh...., also der Art-Style ist ja schon wirklich "speziel". Normalerweise interessieren mich ausgefallene Spiele, aber mit diesem werde ich optisch so gar nicht warm. Pseudo sieht ganz übel aus. So abgefahren es auch ist, aber das kann ich mir nicht die ganze Spielzeit geben.
Warum ein so vor Kreativität sprühendes Studio wie ACE Team bei Abyss Odyssey sich ausgerechnet dem mutlosesten aller Genres zugewendet hat, wird mir zwar ewig ein Rätsel bleiben (wahrscheinlich ging es darum, Produktionskosten einzusparen), aber ansonsten sind die natürlich super!
Direkt gekauft.
Aber natürlich verkaufsmäßig keine Chance gegen den 1564870en Banalitäts-Simulator oder der 1564781en Roguelite-Survival-Koop-Basebuilding-Farmsim.
So interessant das auch klingt, aber mit dem Art-Style - insbesondere dem des Protagonisten - kann ich wirklich gar nichts anfangen.