Fazit
Wenn ihr einfach nur etwas entspannen wollt, ist Coffee Talk genau das Richtige: Die LoFi-Musikauswahl ist toll und die Stimmung im Café unheimlich gemütlich. In der Visual Novel lauscht man den Problemen zahlreicher Fantasiewesen und serviert ihnen als Cafébesitzer das gewünschte Getränk. Dafür muss man lediglich auf drei Zutaten klicken und sich ans Rezept halten. Die große Auswahl der Getränke ist zwar interessant, das Brauen per Knopfdruck ist jedoch viel zu langweilig und hat keine wirklichen Auswirkungen auf die Kunden. Die Geschichten der unterschiedlichen Rassen, die von Karriere-Visionen bis hin zu rassistischen Anfeindungen reichen, sind ganz nett und werden vor allem durch die schönen Illustrationen der Charaktere belebt. Alles in allem plätschert die Erzählung jedoch wie der ewige Regen relativ belanglos vor sich hin.
Wertung
Wenn ihr einfach nur etwas entspannen wollt, ist Coffee Talk genau das Richtige. Jedoch sind die Geschichten der Besucher und das simple Mixen der Getränke auf Dauer zu langweilig.
Aber ich geb dir recht, bei VNs bin auch ich hier vorsichtig xD
Was für ein schlimmes Charakterdesign.
Mich erinnert es stark an Bar Oasis, was ich zu meinen iOS-Zeiten mal gespielt habe. Ist sogar noch ne Ecke älter als Va-11 Hal-A.
War jetzt auch nicht sensationell gut, aber immerhin hat man einiges über Drinks gelernt (was offensichtlich ein deutlich weiteres Feld ist als Kaffee) und es wurde parallel eine ganz nette Geschichte erzählt. Die Stammgäste waren sogar sehr gut gelungen. Zumal alles handgezeichnet.
Umso erschreckender, was einem hier ganze 10 Jahre später qualitativ angeboten wird.