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Coffee Talk (Adventure) – Das gemütlichste Spiel

Bei manchen Spielen bedarf es einer gewissen Vorbereitung: Für Coffee Talk schmiss ich mich in meinen kuschligsten Pulli und brühte eine Tasse schwarzen Kaffee auf. Denn im „Talking Simulator“ von Toge Productions lauscht man lediglich den Gesprächen von Café-Besuchern und serviert ihnen Getränke. Ob das im Stil einer Visual Novel konzipierte Spiel nicht nur für entspanntes Flair sorgt, sondern auch unterhalten kann, lest ihr im Test.

© Toge Productions / Toge Productions / Chorus Worldwide Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Toller Lo-Fi-Soundtrack
  • Schön gestaltete Fantasiewesen
  • Gemütliche Atmosphäre
  • Große Auswahl an Rezepten

Gefällt mir nicht

  • Das Mixen der Getränke ist zu simpel
  • Getränke haben kaum Auswirkungen auf die Gäste
  • Geschichten der Besucher sind nicht sehr spannend
  1. Some Guy hat geschrieben: 31.01.2020 06:58
    darkchild hat geschrieben: 30.01.2020 09:30 Hm, klingt nach einem unbedeutenden Va-11 Hal-A-Abklatsch. Dort war der spielerische Anspruch Visual-Novel typisch zwar ähnlich begrenzt, allerdings hatte das richtige oder falsche Mixen der Getränke kurz- bis langfristige Auswirkungen auf den Ausgang der Geschichte. Zudem waren Setting, Charaktere und Plot schön augearbeitet und aufeinander abgestimmt. Plus der fantastische Soundtrack.
    Macht auf mich genau den gleichen Eindruck. Bei Visual Novels bin ich bei 4Players zugegeben immer etwas skeptisch weil ich das Gefühl habe, dass diese Art von "Spiel" keinem der Redakteure generell zusagt und viele nichtmal den Begriff zu kennen scheinen. Aber alles was hier berichtet wird klingt echt nach einer 1:1 Kopie, von Stil über Gameplay bis hin zu Strukturierung der Story. Und da ich selbst die offensichtliche Vorlage schon stinklangweilig fand sehe ich hier nicht, was mich zum Kauf anregen sollte. Wenn man eine gute aktuelle Visual Novel auf der Switch möchte lieber zu Raging Loop greifen.
    Haha, da sagst du was. Ich bin mir nicht mehr sicher welcher Test das war, aber hier wurde mal ein Review zu ner VN veröffentlicht, wo der Redakteur absolut keine Ahnung hatte was das Genre überhaupt ausmacht. Da wurde das Game zerrissen, quasi aufgrund der Kerneigeneschaften einer VN. War auf jeden Fall amüsant die Kommentare zu lesen.
    Aber ich geb dir recht, bei VNs bin auch ich hier vorsichtig xD

  2. darkchild hat geschrieben: 30.01.2020 09:30 Hm, klingt nach einem unbedeutenden Va-11 Hal-A-Abklatsch. Dort war der spielerische Anspruch Visual-Novel typisch zwar ähnlich begrenzt, allerdings hatte das richtige oder falsche Mixen der Getränke kurz- bis langfristige Auswirkungen auf den Ausgang der Geschichte. Zudem waren Setting, Charaktere und Plot schön augearbeitet und aufeinander abgestimmt. Plus der fantastische Soundtrack.
    Macht auf mich genau den gleichen Eindruck. Bei Visual Novels bin ich bei 4Players zugegeben immer etwas skeptisch weil ich das Gefühl habe, dass diese Art von "Spiel" keinem der Redakteure generell zusagt und viele nichtmal den Begriff zu kennen scheinen. Aber alles was hier berichtet wird klingt echt nach einer 1:1 Kopie, von Stil über Gameplay bis hin zu Strukturierung der Story. Und da ich selbst die offensichtliche Vorlage schon stinklangweilig fand sehe ich hier nicht, was mich zum Kauf anregen sollte. Wenn man eine gute aktuelle Visual Novel auf der Switch möchte lieber zu Raging Loop greifen.

  3. Serious Lee hat geschrieben: 30.01.2020 08:09 Meine Fresse... das ist wirklich so Low Effort, wie es nur irgendwie geht.
    Ganz ehrlich - trotz digitaler Bequemlichkeit gibt es Dinge, die ich lieber analog erfahre. Und dazu gehört der Geschmack von Kaffee und die manchmal trivialen, manchmal inspirierenden Dinge, die mir ein Mensch gegenüber dabei so zu erzählen hat.
    Richtig Fußball spielen ist auch anders als Fifa. Trotzdem werde ich genauso wenig jemals mit Ibrahimovic Fußballspielen wie ich mit einer Elfe Kaffeetrinken und reden werde.

  4. Mich erinnert es stark an Bar Oasis, was ich zu meinen iOS-Zeiten mal gespielt habe. Ist sogar noch ne Ecke älter als Va-11 Hal-A.
    War jetzt auch nicht sensationell gut, aber immerhin hat man einiges über Drinks gelernt (was offensichtlich ein deutlich weiteres Feld ist als Kaffee) und es wurde parallel eine ganz nette Geschichte erzählt. Die Stammgäste waren sogar sehr gut gelungen. Zumal alles handgezeichnet.
    Umso erschreckender, was einem hier ganze 10 Jahre später qualitativ angeboten wird.

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