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Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 – Der Aufstand (Taktik & Strategie) – Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 – Der Aufstand

Der Online-Vertrieb scheint auf dem Vormarsch zu sein: Immer mehr digitale Pakete werden geschnürt und Electronic Arts lässt sogar das ohne Hauptprogramm lauffähige Add-On „Alarmstufe Rot 3 – Der Aufstand“ exklusiv als Download-Fassung auf Kommandeure und Eroberer los. Versucht der Publisher mit diesem Schritt die fehlende Qualität und den mangelnden Umfang des Add-Ons zu verschleiern?

© EA LA / Electronic Arts

Fazit

Obwohl das Add-On den Co-Commander streicht und nicht an den Computerintelligenz- und Wegfindungsbaustellen arbeitet, ist es der Umfang, der es interessant macht. War bei World in Conflict: Soviet Assault nach maximal vier Stunden alles vorbei, dauern die aufständischen Kampagnen knapp doppelt so lang und zusätzlich wartet der Herausforderungsmodus, eine Art Dauer-Skirmish mit teils sehr abgedrehten Startbedingungen und schrittweise freischaltbaren Einheiten. Dafür leistet sich die etwas kniffeligere Kampagne einige Design-Schnitzer mit Trial&Error-Potenzial und die neuen Truppen sind allesamt zu stark – zum Glück werden sie nicht auf die Multiplayer-Schlachtfelder losgelassen. Hinter ihren Möglichkeiten bleiben leider die abgedrehten Videos zurück, die eine ähnliche Güteklasse wie beim Hauptprogramm erreichen (außer bei der Synchronisation), jedoch ist die „Geschichte“ zu kurz, um ähnlich durchgeknallt und irrsinnig zu wirken. Vielleicht wäre eine längere Kampagne die bessere Wahl gewesen. Dafür entwickelt sich der Yuriko-Abschnitt zu einem kleinen Highlight und lässt euch in Hack&Slay-Manier ganze Militärbasen auseinander nehmen. Letztendlich lassen die Balance- und Design-Schnitzer die Kampagne mittelprächtig erscheinen, aber durch Yuriko und die vielen Herausforderungen rettet sich das „Der Aufstand“ mit Ach und Krach in den guten Bereich.

Wertung

PC
PC

Die mittelprächtige Kampagne (Balance- und Design-Schnitzer) wird durch Yuriko und die Herausforderungen aufgewertet.

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  1. sourcOr hat geschrieben:
    Everything Burrito hat geschrieben:ihr schweine, so einen alten thread auszugraben, ich hab schon schnappatmung bekommen als ich c&c las, in hoffnung auf eine ankündigung eines neuen teils.
    Nach den letzten Teilen willst du noch einen neuen?
    Hihihi :D
    Nein er will nur HD oder 4K Remakes! Ich übrigens auch :D

  2. Everything Burrito hat geschrieben:ihr schweine, so einen alten thread auszugraben, ich hab schon schnappatmung bekommen als ich c&c las, in hoffnung auf eine ankündigung eines neuen teils.
    Nach den letzten Teilen willst du noch einen neuen?

  3. Peter__Piper hat geschrieben:Hey, aber immerhin haben sie hassel the Hoff :ugly:
    Das sollte man schon lobend erwähnen :wink:
    Joa, da is was dran. Ihn da in dieser speziellen Rolle für 2 Minuten zu sehen war wohl tatsächlich mal ein kleines Highlight im Spiel. :D
    ... Da hätte man wohl sogar noch was draus machen können

  4. Hahle hat geschrieben:Habe Alarmstufe Rot 3 damals ausgelassen, da mir die Comic-Grafik überhaupt nicht zusagte und wollte es nun doch endlich mal nachholen. Grafik ist ja nicht alles und 5€ für das Spiel samt Addon sind ja auch ein nettes Schnäppchen. Das Spiel enttäuscht allerdings nicht nur grafisch, sondern in so ziemlich jeder Hinsicht. Ich weiß kaum wo ich anfangen soll mit der Kritik. Tatsächlich das schlechteste C&C aller Zeiten. Wohl bald noch schlechter als Tiberian Twilight. (Also jener letzte Teil, bei dem die Macher so "clever" waren den Basenbau zu streichen.)
    Ernsthaft! 83% fürs Hauptspiel und 76% fürs Addon? Hat der Tester die Spiele wirklich gespielt?
    Wohl doch nur mal schnell im leichtesten Schwierigkeitsgrad durch-gerusht, will ich meinen.
    Ich fang mal bei der nicht vorhandenen Story an. Man springt irgendwie lose von einem Schauplatz zum Nächsten ohne wirklichen Zusammenhang. Eben noch auf den Osterinseln, dann mal Moskau, New York, Mount Rushmore. Alles hängt nur sehr lose miteinander zusammen und sämtliche Kampagnen wirken eher wie Stückwerk, wie eine Aneinanderreihung von willkürlichen Szenarien. Die dazugehörigen Missionsvideos und Briefings sind dann auch komplett nichtssagend. Abgesehen vom Intro wird eigentlich in sämtlichen Videos auch nur inhaltsloses Zeug geredet und es passiert wirklich gar nichts. Einzig die Inszenierung, mit billigen Küstumen und Pappkulisse weckt ein wenig nostalgische Erinnerungen an die Vorgänger. Inhaltlich wird aber, vor allem verglichen mit den vielen Vorgängern, wirklich nichts geboten.
    Nun zum Spiel. Die gewohnte C&C-Qualität ist komplett weg. Was EA hier abliefert kann wirklich gar nicht mit dem mithalten, was Westwood den Spielern stets bot.
    Ich fang mal bei der Wegfindung an. Diese war ja schon immer problematisch. Man erinnere sich an die störrischen Ernter, die man immer im Auge behalten musste und die sich gerne mal gegenseitig an Engpässen blockierten. Hier jedoch ist selbst eine Wegfindung durch leeres...

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