Eure Haupteinnahmequelle sind die Kommando-Punkte, mit denen Ihr alle möglichen Anschaffungen tätigt. Die Rate, in der die Punkte ansteigen, ist jedoch abhängig von Euren Leistungen auf den Schlachtfeldern. Sind Eure Vorgesetzten der Meinung, dass Ihr einen schlechten Job macht, wird Euch ganz einfach das Budget gekürzt. Dementsprechend steigt Euer Geldbeutel-Pegel schneller an, wenn Ihr gegnerische Einheiten außer Gefecht setzen könnt.
Nicht aus dem Auge verlieren sollte man den Einfluss der Medien – vor allem, wenn man auf der Seite der guten ICP spielt. Wenn Ihr zum Beispiel verwundete Einheiten einfach ihrem Schicksal überlasst und die Reporter vor Ort dies spitz kriegen, sinkt Euer Ansehen in der Öffentlichkeit. Rettet Ihr hingegen Zivilisten und transportiert sie in Flüchtlingslager, steigt Euer Ruf. Was dadurch belohnt wird, dass sich im Technologiebaum neue Optionen öffnen.
Auf der Seite von Ghost verläuft das Medien-Gerangel etwas anders: Habt Ihr durch Rekrutierung von Zivilisten ein bestimmtes Stadium erreicht, wird Euch ein Propaganda-Kameramann zur Seite gestellt, den Ihr tunlichst einsetzen solltet, um Eure Siege in Wort und Bild festzuhalten. Denn nur so könnt Ihr die Führungsebene davon überzeugen, Euch den Technologiebaum zu öffnen.
Schließlich müsst Ihr noch die Energieversorgung im Auge behalten, die durch den Bau von Generatoren schnell auf das erforderliche Niveau gebracht werden kann. Ansonsten kann es passieren, dass Eure Abwehranlagen und Fabriken nur unzureichend oder überhaupt nicht mehr funktionieren.
Echtzeit und Intelligenz?
Ein Strategiespiel steht und fällt mit der KI der Einheiten. Glücklicherweise gibt sich Conflict Zone in diesem Bereich keine Blöße. Sämtliche Einheiten verhalten sich ausgesprochen gut und auch die Wegfindung bereitet keine Probleme.
Versüßt wird die KI durch bestimmte Vorlieben der Einheiten, was bestimmte Gegner betrifft: Wenn Eure Einheiten-Gruppe auf Gegner trifft, suchen sie sich vornehmlich das Ziel aus, gegen das sie am besten gerüstet sind.