Fazit
Die PC-Umsetzung von Law & Order war schon nicht besonders spannend und Criminal Intent macht es nicht bedeutend besser. Zwar wirkt alles ein wenig moderner als beim großen Bruder, aber das auf Dauer eintönige Spielprinzip hat sich nicht verändert. Ihr spielt immer noch den Spürhund, der alles Pixel für Pixel absucht, einsammelt und umständlich ans Labor schickt. Dann wartet ihr, bis alles ausgewertet ist, wonach dann neue Orte auf der Karte angezeigt werden, an denen es ähnlich weiter geht. Die Zeugengespräche sind zwar etwas interaktiver als bei Law & Order, aber richtig anspruchsvoll sind sie nicht. Überhaupt ist das Adventure viel zu leicht geraten, so dass alles ein Kinderspiel ist. Mit das größte Manko ist aber, dass die Fälle wenig spannend sind, weil es anders als bei der TV-Serie kaum menschliche Tiefe gibt. Die Krimiserie lebt von ihrem Hauptdarsteller, Vincent D’Onofrio, der im Spiel kaum individuell, hüftsteif und auswechselbar erscheint. Auch äußerlich kann Criminal Intent mit der in die Jahre gekommenen Kulisse nicht punkten. Insgesamt handelt es sich leider um eine typische Umsetzung, die wieder einmal reichlich lieblos daher kommt.Wertung
Nichtssagende Umsetzung, die kaum spannende Krimiunterhaltung bietet.
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