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Crush (Logik & Kreativität) – Crush

Klar strukturierte Kulissen statt Bilderfluten im HD-Heimkino. Zweidimensionales Treppensteigen statt dreidimensionaler Physik-Schnörkel. Vertrackte Puzzles bringen den Kopf zum Rauchen, wo das Hirn sonst abschaltet. Crushen verbindet alt und neu, 2D und 3D – aber was genau macht die fünfdimensionalen Welten eigentlich interessant? Wir führen euch zum zehnjährigen Jubiläum von Segas erstem Crush auf eine Reise in die Vergangenheit.

© Zoë Mode / Sega

Fazit

Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen: Auch wenn ich eigentlich nur zehn kurze Stunden mit Crush beschäftigt war, kommt mir die Zeit heute viel länger vor. Denn jeder Wechsel von 2D zu 3D hat mich mit Macht an die PSP gefesselt. Es war unglaublich befriedigend, dieses vertrackte Um-die-Ecke-Denken so zu nutzen, dass man mir nichts, dir nichts von einer Ecke des Levels in die gegenüberliegende zoomen konnte. Allein die Tatsache, dass das Krümmen des Raumes überhaupt möglich ist, ließ etliche „Crusher“ durch die Dimensionen wandern. Knifflige Rätsel brachten die grauen Zellen in der fünfdimensionalen Welt zum Rauchen. Sie hauchten den Knobeleien ebenso Leben ein wie die erwachsene, wenn natürlich auch erfrischend hanebüchene Handlung. Wären die Puzzles der späteren Levels noch vertrackter und gäbe es mehr Levels sowie Extras: Das erste Crush (4Players-Wertung: 85%) hätte damals die höchste Auszeichnung abgesahnt!

Wertung

PSP
PSP

Sega lässt euch mit einem völlig neuen Spielprinzip durch eine fünfdimensionale Welt zoomen.