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CSI: NY The Game (Adventure) – CSI: NY The Game

CSI: NY The Game, das bei Ubisoft erschien, ist gefühlt sicher das 100. Spiel der schier endlosen Krimireihe. Dieses Mal wurden Stil, Akteure und Schauplatz gewechselt, da es in New York spielt, wovon man allerdings kaum etwas merkt. Was hat sich sonst getan?

© Legacy Interactive / Ubisoft

Fazit

Wie viele billige CSI-Adventures soll man noch ertragen? Irgendwann haben die Entwickler dieser Fließbandreihe jedenfalls den Spielspaß vollends zugunsten der schnellen Lizenzausschlachtung fallen lassen. Die künstlerische Leitfrage war wohl: Wieso sollen die Leute auch noch was Kreatives spielen, wo sie doch schon ein CSI-Spiel in den Händen halten? Da ist doch der Name schon Motivation genug, oder was? Selten hat ein Krimispiel weniger geboten als CSI: NY The Game, denn man muss schon akribisch suchen, um noch ein gutes Haar in der trüben Versoftungssuppe zu finden. Eigentlich wäre es was für Spieler, die Minispiele mögen, denn es bietet sie in hoher Dichte. Doch leider wirken die meisten davon aufgesetzt, da sie wenig mit der Ermittlungsarbeit zu tun haben; sie lassen sich auch nicht immer umgehen und werden daher schnell öde. Die Verhöre sind kaum besser, da sie ohne Anspruch zu lösen sind. Auf echte Rätsel wurde übrigens verzichtet. Ansonsten bietet CSI: NY nicht mehr, da es der Originallizenz kaum gerecht wird. Der Comiclook ist völlig unpassend und verleiht dem Spiel einen Billigtouch – da können auch die Originalstimmen nicht mehr helfen. Das Schöne: Nach so einem Spiel weiß man die raren Perlen des Genres wie etwa „Wallace and Gromit“ noch mehr zu schätzen.

Wertung

PC
PC

Die bislang schwächste CSI-Umsetzung.

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