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Dark Souls (Rollenspiel) – Schandstadt, meine Perle…

Mit Demon’s Souls wurde im Jahr 2009 eine Tür auf der PlayStation 3 geöffnet, hinter der sich etwas Besonderes verbarg. Damals gingen nur wenige Abenteurer hindurch, aber sie waren begeistert und erzählten davon. Egal ob Spielwelt, Atmosphäre, Kampfsystem oder Online-Modus – alles war irgendwie anders, alle wollten mehr davon. Zwei Jahre später öffnete From Software eine Pforte und mit Dark Souls wurde aus der Nische eine neue Spielart, die viele andere Titel bis heute prägt. Dieses monumentale Abenteuer erscheint jetzt neu aufgelegt inklusive der Erweiterung „Artorias of the Abyss“ für PC, PS4, One sowie etwas später für Switch.

© From Software / Bandai Namco Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • flüssig in hoher Auflösung bei 60fps
  • epische, rätselhafte Fantasy für Erwachsene
  • unberechenbare Spannungsmomente
  • sehr starke Erkundungsreize, versteckte Gebiete
  • herrlich offene und große Spielwelt
  • hilfreiches und gefährliches Online-Erlebnis
  • Speicherkomfort durch Lagerfeuer
  • hervorragendes Kampfsystem mit agilen Feinden
  • optionale Ereignisse je nach Verhalten
  • herrlich verschachteltes Leveldesign
  • klasse Architektur & Burgdesign
  • spürbare Charakterentwicklung
  • Eidsystem mit Konsequenzen
  • eigenen Helden erschaffen
  • mysteriöse Nebencharaktere & Artefakte
  • idyllische Panoramablicke
  • gut übersetzte deutsche Texte
  • Waffen & Traglast wirken sich spürbar aus
  • riesiges Waffen- & Itemarsenal
  • ansehnliche Bosskreaturen
  • NPC helfen in Bosskämpfen
  • neu: Gamepad-Belegung anpassen
  • neu: Matchmaking-Komfort à la Dark Souls 3
  • neu: enthält Erweiterung „Artorias of the Abyss“
  • neu: ein Lagerfeuer; mehere Items konsumieren
  • neu: mehrere Sprachen wählbar
  • besser modifizierbar auf dem PC als bisher

Gefällt mir nicht

  • Fehler in der Kollisionsabfrage & Clipping
  • nur ein Spielstand pro Charakter
  • keine Tagebuchfunktion
  • nerviges Ragdollkörper
  • Geschubse
  • ach ja: Feuer hat keine Auswirkungen auf Holz

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 50 – 60 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version 1.01.
  • Sprachen: Deutsche Texte; andere Sprachen wählbar.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Vier bis sechs Spieler online, PvP und kooperative Multiplayer-Erlebnisse.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Stalkingwolf hat geschrieben: 30.10.2018 12:00 Du weißt das man das auch am Feuer machen kann? ;-)
    Musst nur die Tools beim Schmied kaufen.
    Hatte ich erst sehr spät im Spiel registriert, dass man das machen kann ^^
    Hat alles deutlich angenehmer gestaltet :D

  2. Du weißt das man das auch am Feuer machen kann? ;-)
    Musst nur die Tools beim Schmied kaufen.
    Aber die Pace ist viel langsamer in DKS1. z.b Parry ist viel einfacher als in 2 und 3.
    Bosse hüpfen nicht wie ADHS Kinder umher. Ok ich kenne die Bosse und Karten von damals, aber imo empfinde ich das gerade zu einfach.
    btw. was zum Sound. Riposte und Backstab hören sich imo merkwürdig an.

  3. Stalkingwolf hat geschrieben: 30.10.2018 07:00 Aber was mir nun nach DKS2, 3 und Bloodbourne auffällt, ist das DKS relativ einfach ist.
    Mir geht es genau anders herum - ich habe chronologisch zuerst Teil 2 gespielt, dann Bloodborne, danach Teil 3.
    Teil 1 kam erst zum Schluss dran und finde, dass es von allen das schwerste Spiel ist.
    Oder, besser gesagt, dass Spiel, bei dem man am härtesten bestraft wird.
    In erster Linie durch die fehlenden Teleport-Leichtfeuer, weil ich die Laufewege dadurch als länger und gefährlicher empfinde und man nicht einfach mal schnell zum Schmied hüpfen kann, um Ausrüstung aufzuwerten.

  4. Hab das Ding nun auch günstig geschossen und gestern Abend reingespielt.
    Die Veränderungen halten sich zwar im Rahmen, aber die 4k Auflösung und vor allem die 60FPS reißen das schon raus.
    Vor allem da Blighttown und New Londo nun endlich ruckelfrei auf den Konsolen laufen.
    Aber was mir nun nach DKS2, 3 und Bloodbourne auffällt, ist das DKS relativ einfach ist.
    Auch wenn ich das nun Jahre nicht mehr gespielt habe, stand ich gestern Abend schon vor Ornstein&Smoug.
    Ich bin auch nicht 1x an einem Boss gestorben. Die einzigen tote waren herunter fallen und wenn ich mal nicht mehr wusste das Gegner einen in die Zange genommen haben :mrgreen:
    Insgesamt ok, aber nicht mehr als 20€ Wert. Da hätte einfach mehr gemacht werden müssen.

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