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Das Schwarze Auge: Blackguards (Taktik & Strategie) – Das Schwarze Auge: Blackguards

Das Schwarze Auge steht seit 1984 für Rollenspieltradition aus deutschenLanden. Mittlerweile in der vierten Edition erhältlich, ist sie auchfür den Videospielemarkt interessant. Nach den guten Adventures Memoria und Satinavs Ketten schickt Daedalic mit Blackguards ein rundenbasiertesTaktik-Abenteuerins Rennen. Können die Adventure-Spezialisten auch hierüberzeugen?

© Daedalic Entertainment / Daedalic Entertainment / Kalypso Media (Konsolen)

Fazit

Das Schwarze Auge: Blackguards ist für mich das spielgewordene  Mittelmaß. In allen Belangen ist das Design konservativ, stereotyp und nichtssagend – von den simplen Rundenkämpfen über die maue Geschichte bis zur mäßigen Kulisse. Die Hintergrundgeschichte des eigenen Charakters ist zum Vergessen, die Erzählstruktur entspricht dem vorhersehbaren Standard und viele Mechaniken sind altbekannt. Allerdings ist, bis auf einige Probleme mit dem Balancing, auch nichts so richtig schlecht. Die Umsetzung der DSA-Regeln ist solide, die Arenen sind interaktiv und abwechslungsreich und das Pen&Paper-Flair wird durch den Verzicht auf eine dreidimensionale Oberwelt gekonnt eingefangen. Zudem sind Kreismenü, Inventar und Charakterbogen durchdacht, übersichtlich und gut zu bedienen. Insgesamt ist Blackguards also genau diese Art von Spiel, für die die Note „Befriedigend“  erfunden wurde.

Wertung

PC
PC

Das spielgewordene Mittelmaß: Blackguards macht nichts richtig falsch, kann aber hinsichtlich Story, Kulisse und Kampf auch nicht begeistern.

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  1. crewmate hat geschrieben:Nicht zu vergessen, dass man immer wieder die Umgebung einsetzen kann und muss. Ich brauche nicht viel in so einem Spiel. Lasst mich nur den Kronleuchter von der Decke schießen und ich bin glücklich.
    Meinte ich mit Abwechslung in der Umgebung, das ist zwar nett, aber bei den vielen Objekten in Blackguards stört es mich schon fast wieder. Kapitel 2 gefällt mir bisher auch sehr gut mit der Arena.

  2. Nicht zu vergessen, dass man immer wieder die Umgebung einsetzen kann und muss. Ich brauche nicht viel in so einem Spiel. Lasst mich nur den Kronleuchter von der Decke schießen und ich bin glücklich.

  3. Keine Ahnung, warum dieses Spiel so hart bewertet wurde, bis jetzt (gerade 2. Kapitel) ist es von der Inszenierung richtig gut. Die 4 Mainchars sind wirklich köstlich amüsant und der Plot ist auch noch sehr gut. Naja vielleicht ändert sich das ja noch. Gut, die Kämpfe sind nur leidlich gut gelungen. Sie sind leider nicht besser als die von Banner Saga, eher schlechter, weil die von der Saga durch Minimalismus glänzen und die von Blackguards viel länger und unbequemer zu steuern sind, dafür aber immerhin abwechslungsreicher von der Umgebung und den Gegnern her.
    Also ein wirklich gutes Spiel, bisher ebenbürtig zu Banner Saga durch die netten Charaktere.

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