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Das Testament des Sherlock Holmes (Adventure) – Das Testament des Sherlock Holmes

Nach gefühlten 100 Pressemitteilungen darf Sherlock Holmes endlich ermitteln. Rund drei Jahre saß das ukrainische Team von Frogwares am Spiel, im Gegenzug soll der sechste Teil der Adventure-Reihe eine unbekannte Seite des nüchternen Analytikers beleuchten. Als die brutal zugerichtete Leiche eines Bekannten aufgefunden wird, gerät Sherlock selbst unter Verdacht.

© Frogwares / Focus Home / dtp entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • geheimnisvolle, unterhaltsam erzählte Geschichte
  • interessantes Schlussfolgern auf dem Notizblock
  • stimmungsvoll inszeniertes London
  • alternative Ego-Sicht macht die Beweissuche intensiver
  • gelungene deutsche Synchronisation
  • üppige Spielzeit von rund 18 Stunden
  • sämtliche Dialoge und Erkenntnisse werden notiert

Gefällt mir nicht

  • viele fade Minispiele
  • schwankender Schwierigkeitsgrad
  • einige schlecht erklärte, mitunter hakelige Menüs
  • etwas steife Laufanimationen
  • niedrige Framerate (360 und vor allem PS3)
  • häufiges Sound
  • Stottern in Dialogen (PS3)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Rund 39,99 (PC) bzw. 45,99 Euro (Konsole)
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Fünf Installationen pro Seriennummer.
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Sonstiges: Einmalige Online-Aktivierung, per QR-Code auch mit einem Smartphone möglich.
  • Verfügbarkeit: SteamOriginGamersgateEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Steam,Origin,Gamersgate
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. auF_jagD hat geschrieben:Allerdings ist die "neue" Ego-Sicht schon in den letzten 3 Sherlock Holmes spielen mit von der Partie. Insofern verstehe ich die Betonung auf "neu" nicht...
    Ja hatte auch das Gefühl, dass der Tester nicht unbedingt die früheren Teile gespielt hat!
    risikofaktor hat geschrieben: Ok, man kann die Rätsel schon lösen, allerdings bremsen diese die gute Story doch oft nur unnötig aus.
    Naja, vielleicht hat es damit zu tun, dass dies noch gute, klassische Adventures sind und da gehören diese für manche unnötigen Rätsel einfach dazu!

  2. risikofaktor hat geschrieben:Ja, hast schon Recht. Harvey und Satinavs Ketten war zu einfach... aber ein paar Hinweise (keine wirklichen Tipps) was bei einem Rätsel zu tun ist, wäre ja nicht zuviel verlangt... Schon alleine bis man mal rausgefunden hat bei einem hakeligen Schieberätsel wie man die Zahlen verschieben kann...
    Jep, genau so etwas meinte ich damit.

  3. Ja, hast schon Recht. Harvey und Satinavs Ketten war zu einfach... aber ein paar Hinweise (keine wirklichen Tipps) was bei einem Rätsel zu tun ist, wäre ja nicht zuviel verlangt... Schon alleine bis man mal rausgefunden hat bei einem hakeligen Schieberätsel wie man die Zahlen verschieben kann...

  4. Ich kann dieses Geheule vom "zu wenige Hinweise" nicht mehr ertragen. Der Tester beschwert sich ständig darüber, bei Harveys Neue Augen ist er dann strahlend froh, dass es schöne Hinweise gibt. Ich finde es da aber übertrieben, da wird einem ja förmlich gesagt "Tu dies, tu das.". Lieber etwas anspruchsvolle Rätsel! Klar, bestens ist es wenn das Spiel einem die von vornherein die Wahl zwischen mehr und weniger Hinweisen, aber wenn es mal jemand net packt, dann gibt es Komplettlösungen. Übrigens: ich meine bei Satinavs Ketten konnte man anklicken ob man mehr Hinweise will, und selbst da hat sich der selbe Tester beschwert. Bisschen Anspruch darf man wohl erwarten.

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