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Days Gone (Action-Adventure) – Der zweite Versuch

Nach Horizon Zero Dawn bringt Sony Interactive Entertainment mit Days Gone den zweiten großen PlayStation-4-Exklusivtitel auf den PC – und zwar in den Epic Games Store und auf Steam für 49,99 Euro. Während die PC-Fassung von Aloys Abenteuer vor allem zu Beginn mit technischen Macken zu kämpfen hatte, ist die PC-Umsetzung von Days Gone schon eine Spur besser. Wie sich das Biker-Action-Adventure letztendlich schlägt, verrät unser Test.

© Bend Studio / Sony

Fazit

Die PC-Umsetzung von Days Gone ist Sony Interactive Entertainment besser gelungen als der erste Versuch mit Horizon Zero Dawn. Ob es wohl an der Unreal Engine als Grundgerüst lag? Auch auf dem PC macht das Action-Abenteuer eine wirklich gute Figur. Die vorgenommenen Anpassungen sind vorbildlich, die Spielwelt sieht stark aus und die Performance wirkt in Ordnung, während bei den Grafikoptionen noch Luft nach oben ist und kleine Schwächen im Detail erkennbar sind. Ansonsten ist und bleibt Days Gone zwar kein herausragendes, aber ein gut erzähltes, abwechslungsreiches und stimmungsvoll inszeniertes Abenteuer in offener Welt – mit eingestreuten Phasen der Entschleunigung und taktischen Kampfaspekten. Das ist kein hektischer Shooter und keine Sammelorgie, sondern eine Mischung aus Erkundung, Horror, Stealth und Survival light in teilweise wunderschöner Landschaft. Selbst wenn keiner der Bereiche brilliert, die Tierwelt sowie Jagd ernüchtert und einige KI-Defizite hinzu kommen, gibt es abgesehen vom aufrüstbaren Bike auch genug andere frische Akzente, böse Überraschungen und interessante Storywendungen. Da die PC-Version nicht unter den technischen Problemen der ursprünglichen PS4-Fassung leidet, bekommt Days Gone auf dem PC mit 82% eine etwas höhere Wertung als auf der PlayStation 4.

Wertung

PC
PC

Die PC-Umsetzung von Days Gone ist Sony besser gelungen als der erste Versuch mit Horizon Zero Dawn. Ob es wohl an der Unreal Engine als Grundgerüst lag? Auch auf dem PC macht das Action-Abenteuer eine wirklich gute Figur.

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  1. Hallo,
    ich hole mal den Thread mal wieder hoch, da ich Probleme mit dem Spiel habe.
    ich habe mir gestern das Spiel für Steam gekauft, Code eingegeben, Steam hat es gedownloadet und wenn ich auf Spiel Starten klicke, passiert ca 3 Sekunden nichts und dann kann ich wieder auf Spiel Starten klicken. Ich habe mich im Internet belesen, den Cache gelöscht, die Download Region geändert, Spiel deinstalliert und neu gedownloadet, repariert, alles auf den neuesten Stand geupdatet, etc. Auf YouTube habe ich ein Video gefunden, wo folgendes beschrieben wird: unter C: - Programme - Steam - Steamapps - Common - Days Gone, sollte eigentlich eine Anwendung sein, dort habe ich aber nur 2 Ordner BendGame und Engine, alles andere fehlt. Der Key funktioniert, also muss es an Steam liegen.
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

  2. Hiri hat geschrieben: 22.05.2021 03:50 Was hat das zu bedeuten?
    Stichwort Medienkompetenz. Der Account von dem Studio-PR hat lediglich 44 Spiele, im Büro oder der Chef Privat installiert. ;)
    Es sagt in erster Linie rein gar nichts aus. Es könnte natürlich sein das dieses Playstation Studio nur die eigene Spiele hinzufügt und dann wären es 44, aber ich würde darauf nicht wetten, denn es sind halt immer PR-Accounts.

  3. Normalerweise gehe ich ja alles im Schleichen an und stürme nicht einfach rein, obwohl man das auch auf Survival oder Hard tun könnte, sobald man ausreichend Ressoucen hhat.
    Anyway, ich fliege auf Survival viel häufiger und früher auf, was dem Game nicht gut tut. Zwar haben einige Feinde Taschenlampen und andere quatschen, aber genauso oft sind sie einfach irgendwo und man hat keine Ahnung, wo die sind.
    Im normalen Modus gibt es einen Perk, der Gegner durch Wände und Felsen sichtbar macht, was ich für Blödsinn halte in einem Game ohne Magie oder Supertechnik. Die Map zeigt keine einzelnen Gegner an, sondern nur, dass es in einer Himmelsrichtung solche hat. Das finde ich toll.
    Aber auf Überleben gibt es gar nichts davon, während Gegner aber keine Geräusche wie knackende Zweige verursachen. Das ist zuwenig, das macht das Nicht-Auffliegen zu zufällig.
    Übrigens scheint es nach den Erfolgen auf Steam so zu sein, dass nur 1.8% aller Spieler das Game auf Überleben durchgezockt haben. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass es bei einem Endzeit-Zombie-Game nur 1.8% aller Spieler überhaupt versucht haben, aber dass enorm viele die Übung abgebrochen haben, weil der Überlebensmodus nicht gut ist.
    Ich meine, selbst auf Überleben 2 hat man nicht weniger Loot, wie man das Erwarten würde. Zwar scheinen Gegner die Gegner leicht fieser zu sein, aber auch auf Hard sollte man sich ebenfalls nicht erwischen lassen, d.h. das spielt kaum eine Rolle. An sich kann man sagen, dass der Überlebensmodus vor allem durch eine miesere Navigation glänzt. Ist also knapp daneben.

  4. PixelMurder hat geschrieben: 28.06.2021 04:47 Anyway, das HUD. An sich habe ich das bessere Erlebnis ohne HUD und mit freier Sicht auf das hübsche Game, abgesehen davon, dass auf Überleben bestimmte Perks und Features nicht funktionieren oder nur im Focus-Modus. Ich meine, ich muss beim Biken öfter mal auf Fous gehen, um die Minimap sichtbar zu machen, es ist anstrengender. Dass die Feinde auf der Minimap gar nicht mehr sichtbar sind, könnte ein Feature sein oder auch nicht. Aber es wird auch kein Loot mehr gehighlightet, was dich zwingt mehr Zeit mit dem Looten zu verbringen, als gut ist. Ich meine, da sind Häuser, die haben 1 Loot-Item drin, aber im Hard-Modus muss ich wenigstens keine Zeit damit verschwenden, es zu finden.
    Auch ein HZD sieht ohne HUD viel besser aus. Doch ich bin wohl der Einzige, der auf so etwas Fokus legt.
    Effekte an Feinden werden doch in alle Spielen optisch dargestellt. Und wenn Gegner einen wittern, erkennt man das auch am Verhalten. Wozu noch zusätzliche Symbole, oder dieses Auge im HUD?
    Auch, was den Loot angeht, so muss man doch beachten: Erst reduzieren sie euch die Ausbeute und dann geben euch Marker, die ihr ablaufen müsst, um das Selbe wieder reinzubekommen.

  5. Ja, Deacon ist eine Quasselstrippe und zu laut, auch auf englisch. Was einem vor allem negativ auffällt, wenn man in der Deckung kauert, während ein Rudel Zombies fünf Meter weg ist. Und die Sprüche wirken oft repetitiv. Oder gängelnd, wenn er sagt "Nein, das ist nicht die richtige Richtung, ich muss zurück."

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