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Death Jr. 2: Root of Evil (Action-Adventure) – Death Jr. 2: Root of Evil

Es waren angenehme Stunden, die ich mit Tim Burtons, Verzeihung: Konamis, skelettalem Helden verbracht habe. Da waren Plüschbären, die mir auf dem Friedhof der Kuscheltiere gegenüber standen. Es gab mutierte Bären, die mich aufhalten wollten. Und da flogen Laser feuernde Legehennen umher! Aber falls ihr mich in zwei Jahren noch einmal nach Death Jr. 2 fragt, werde ich wohl die Stirn in Falten legen: Death Jr. … ach, ja … worum ging’s da gleich?

© Backbone Entertainment / Konami (PSP) / Eidos (Wii)

Fazit

Charisma, Eigenständigkeit sowie Abwechslung – daran mangelt es dem Nachwuchs-Tod. Death Jr. 2: Root of Evil sieht gut aus, spielt sich meist flott und bietet jede Menge Action. Falls ihr immer wieder mal für eine halbe Stunde der Sohn des Sensenmannes sein wollt: Schlagt zu! Dann zieht ihr lockere Kombos vom Leder, stapft durch eine der Netzhaut schmeichelnde Welt und fühlt euch zwischen den skurrilen Figuren wohl. Aber übertreibt es nicht. Denn nach einer halben Stunde wiederholen sich DJs Erlebnisse. Die stupiden Monstermassen gehen irgendwann auf den Senkel und drum herum wird außer gelegentlichen Geschicklichkeitseinlagen nichts verlangt oder geboten. Die zickige Kamera mit zu viel eigenem Willen zwingt außerdem zu regelmäßigen Stopps und manuellem Justieren. Nicht einmal die viel versprechenden Protagonisten treten markant in Erscheinung – und verschwinden genau deshalb schnell aus dem Gedächtnis.

Wertung

PSP
PSP

Die Monster stehen Schlange, um euch als Gegnermasse aufzuhalten – was leider nur eine kurze Zeit lang witzig ist.

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