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Der erste Kaiser: Aufstieg des Reichs der Mitte (Taktik & Strategie) – Der erste Kaiser: Aufstieg des Reichs der Mitte

Das historische China diente noch nicht oft als Hintergrund für Strategiespiele. Eine fremde Welt also, in die Ihr mit Sierras neuem Aufbau-Titel „Der erste Kaiser: Aufstieg des Reichs der Mitte“ eintauchen könnt. Nach Rom, Ägypten und Griechenland wendet sich die Strategie-Reihe nun dem fernen Osten zu. Ob das altbewährte Spielkonzept, das seit dem dritten Teil von Caesar existiert, auch angesichts der übermächtigen 3D-Konkurrenz noch überzeugen kann, erfahrt Ihr aus unserem Test.

4P Testbild
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Fazit


Natürlich halten sich die Neuerungen in Grenzen und sind wie der Multiplayer-Modus übers Internet teils nicht zu gebrauchen. Aufgrund seiner hohen Komplexität wendet sich das Echtzeit-Strategiespiel hauptsächlich an die Veteranen der Reihe, die schon einen Vorgänger gespielt haben und wie ich immer noch größten Spaß am Aufbau einer quirligen Metropole finden. Trotz des einstellbaren Schwierigkeitsgrades ist das Spiel daher nichts für Einsteiger. Wer aber kritisiert, dass er seine Arbeiter nicht einzeln, sondern nur indirekt dirigieren könne, dem sei gesagt, dass das seit jeher so ist bei Sierras Caesar-Reihe. Das altbewährte Gameplay überzeugt aber auch dieses Mal dank perfekter Einbettung in das völlig neue China-Szenario, dessen Änderungen eben nicht nur oberflächlicher Natur bleiben. Wer in ein fremdes Land oder eine ferne Epoche abtauchen möchte, dem ist Der erste Kaiser wärmstens zu empfehlen.
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