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Devil May Cry 4 (Action-Adventure) – Dante und Nero machen endlich die PCs unsicher

Capcom und PC-Umsetzungen ist ein heikles Thema, das mit Resident Evil 4 einen traurigen Tiefpunkt und einen Absturz vom Platin-Titel auf ein 38-Prozent-Spiel erreichte. Doch danach ging es mit der vorbildlichen Umsetzung von Lost Planet, die den Konsolenversionen in nichts nachstand, wieder steil bergauf. Insofern sind die Vorzeichen für den erneuten PC-Auftritt von Dämonenjäger Dante sowie dem Helden-Nachfolger Nero durchweg positiv. Werden diese auch bestätigt?

© Capcom / Capcom

Fazit

Nach der exzellenten Lost Planet-Umsetzung beweist Capcom mit Devil May Cry 4 eindrucksvoll, dass marode Konvertierungen à la Resident Evil 4 der Vergangenheit angehören. Die visuellen Unterschiede zwischen den DX10- und DX9-Varianten sind im Gegensatz zu Lost Planet zwar nur marginal, dafür jedoch sind die Ladezeiten unter DX10 deutlich angenehmer. Wer einen Rechner innerhalb der Konfigurationsgrenzen mit P4, 512 MB RAM und z.B. GeForce 6600 besitzt –natürlich gilt: je mehr, je besser-, kann sich auf ein dramatisches, forderndes und packendes Action-Vergnügen freuen, das sogar noch einen zusätzlichen Modus verpasst bekommen hat. Dass es Capcom auch in der PC-Version nicht geschafft hat, die Kameraprobleme sowie die gelegentlich ungenau übersetzten Untertitel in den Griff zu bekommen, ist bedauerlich, aber für den Unterhaltungswert unerheblich. Dante und Nero zeigen sich am Monitor als ebenso stylisch und imposant wie auf den Konsolen. Glückwunsch, Capcom!

Wertung

PC
PC

Technisch einwandfrei und inhaltlich nach wie vor klasse: Dante und Nero sind auch auf dem PC ein Garant für stylische Action!

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