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Die Urbz: Sims in the City (Simulation) – Die Urbz: Sims in the City

Nachdem sich die PC-User sich bereits seit geraumer Zeit im Sims 2-Fieber befinden, dürfen jetzt auch die Konsoleros erneut einem alternativen Leben nachgehen. Doch können sich die Sofa-Spieler auf ein ähnlich erfrischendes Erlebnis freuen? Wirken sich die angekündigten Features wirklich positiv auf die mittlerweile in die Stadt gezogen Sims auf?

© Maxis / Electronic Arts

Fazit

Auf dem Papier hören sich die neuen Features wie die 24/7-Teilnahme am Leben der Urbz, die aktive Job-Teilnahme und das permanente Bedürfnis, seinen Ruf zu steigern, allesamt interessant an. Doch bei allen Neuerungen hat EA vergessen, eines einzubauen: Abwechslung. Die Aufgaben, die euch in jedem Distrikt erwarten, sind größtenteils identisch und unterscheiden sich bei den Jobs z.B. nur in den Mini-Spielen. Zudem ist der Auf- und Ausbau eines eigenen Domizils fast schon unwichtig geworden, da ihr den Bedürfnissen eures Urbz auch in den einzelnen Abschnitten nachkommen könnt. Dank der umfangreichen sozialen Interaktions-Möglichkeiten und der ebenso vielfältigen Möglichkeiten, seinen Urb auszustatten und weiter zu entwickeln, kommt dennoch einiges vom typischen Sims-Gefühl auf, das allerdings durch die Ladezeiten einer kleinen Geduldsprobe gleich kommt. Grafisch und akustisch gut, wirken sich die neuen Ideen leider nicht als die erhoffte Spielspaßsteigerung aus, sondern machen die Urbz eher zu einem Mitläufer und bislang schwächsten Mitglied der großen Sims-Familie. Da wäre definitiv mehr drin gewesen.
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