Fazit
Auch mit Dragon Quest 11 sind Serienerfinder Yuji Horii und sein Team den Traditionen der mittlerweile über 30 Jahre alten Rollenspielsaga weitestgehend treu geblieben. Von den klassischen Rundenkämpfen ohne anpassbaren Schwierigkeitsgrad über das angestaubte Speicher- und Inventarsystem bis hin zur fast schon altertümlichen Soundkulisse samt stummem Protagonisten. Veteranen wird’s freuen, Neulinge mitunter eher abschrecken. Wer sich aber auf die Zeitreise einlässt, erlebt ein ebenso charmant wie prächtig inszeniertes Rollenspiel-Abenteuer alter Schule, wie man es heute nur noch selten findet. Doch nicht nur die inneren Werte wie die individuelle Charakterentwicklung, das interaktive Crafting-System oder die abwechslungsreichen Nebenaufgaben sorgen für Begeisterung, auch die schmucke Zeichentrickgrafik mit ihren liebevollen Animationen kann sich sehen lassen. Und wer genau hinschaut, entdeckt immer wieder bezaubernde Details und Facetten. Hier wurde wirklich Liebe und Herzblut investiert – und das spürt man!
Wertung
Ungemein charmant präsentiertes Anime-Rollenspiel alter Schule.
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Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
XC2 ist ja auch ein wahres J-RPG was alles hat was das J-RPG Herz wünscht. Die DQ Reihe war schon immer overhyped, es gibt einfach besseres.
Der Meinung bin ich auch! Sie schaffen es aber nicht es anständig zu porten. Die Grafik wurde auf der Switch deutlich heruntergeschraubt, das sieht nicht mehr schön aus. Sehr schade.
FF ist dieses große, cineastische, epische, kinoreife Abenteuer. Und DQ eigl das exakte Gegenteil davon.
Und jo das Spiel ist nicht besonders anspruchsvoll. Das liegt aber weniger an mangelnder taktischer Tiefe und mehr an zu hohem Spielerlevel. Du solltest nicht jeden Feind der deinen Weg kreuzt bekämpfen. Man ist schnell überlevelt leider.
Zu FF8. Das wiederrum ist so gar nicht meins. Meiner Meinung nach haben die Entwickler zu viel Titanic gesehen.
Habe kurz davor FF8, ein 20 Jahre altes Spiel, durchgespielt und war wieder mal begeistert.
Und da ich Lust auf ein cooles JRPG hatte, habe ich mir DQ11 vor kurzem geholt und mich darauf gefreut. Nach über 13 Stunden bin ich leider sehr enttäuscht. Die Story, Charaktere und deren Handlung sind absurd und teilweise grotesk, die Musik nervt meistens nur. In den unterschiedlichsten Städten/Ländern sehen die Leute, Soldaten und deren Uniform, Möbel, teilweise Gebäude, total gleich aus.
Das Kampfsystem ist einfach nur veraltet und bietet bis jetzt keinerlei taktische Tiefe.
Hier wurde ein unglaubliches Potenzial verschenkt...
Mir ist klar, dass es rein subjektiv ist, aber das Spiel ist für mich eine reine Enttäuschung. Habe gerade das Schiff erhalten und hoffe, dass es noch besser wird. Wird es besser oder ernster oder anders?
Schade dass es am PC nur mit Steam & Denuvo zu kaufen ist. Vielleicht erscheint es ja noch auf gog.com ...
Bis jetzt werd ich nicht wirklich warm damit. Die Musik ist grausam, der Held kann seine Kauleiste nicht aufmachen und steht nur total stumm in der Gegend rum obwohl mit ihm gesprochen wird. Die Story ist bis jetzt absolut mau, keine Ahnung ob es dann nun nach 8 Stunden endlich mal aufregender wird... Dann ist es viel zu einfach, man haut ja jeden Gegner fast Onehit weg (Drakonische Missionen kann ich ja nicht mehr aktivieren).
Bin grad echt dabei das Ganze abzubrechen, so richtig zündet es nicht obwohl ich JRPG's sehr mag. Davor hab ich XC2 gezockt und das liegt in meinen Augen mehrere Lichtjahre vorn was Atmosphäre, Story und Spielspaß angeht. Da konnte ich das Pad einfach nicht mehr weglegen, aber bei DQ muss ich mich aktuell eher überwinden weiterzuspielen. Oder Octopath Traveler, was auch richtig oldschool ist, hat mich mehr unterhalten obwohl das 8 zerstückelte Geschichten besitzt (und vorallem schön schwer ist).
Ab wann nimmt die Story denn mal Fahrt auf ? Bin jetzt im Dorf wo man Veronika das erste Mal trifft.
Und bezüglich der Switch-Version > so schwer kann es eigentlich nicht sein das Ding zu porten, die Grafik ist nun auch nicht so atemberaubend und erinnert mich eigentlich sehr oft an Breath of the Wild. Das lief auf der Switch ja auch prima und sah sehr gut aus.