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Dungeon of the Endless (Taktik & Strategie) – Dauertod und Pixelkunst

Es ist etwas mehr als eineinhalb Jahre her, seitdem PC-Spieler in Dungeon of the Endless versucht haben, Energiekerne und Besatzungsmitglieder durch die zufällig generierten Räume eines Höhlenlabyrinths zu manövrieren. Jetzt darf man auch auf iPad und der Xbox One den knallharten Überlebenskampf starten. Wie sich die Umsetzung schlägt, verraten wir im Test.

© Amplitude Studios / Amplitude Studios / Playdigious / Merge Games

Fazit

Technisch wurde Dungeon of the Endless sowohl in der tragbaren als auch in der Konsolenversion sauber konvertiert – alles andere wäre angesichts der stimmungsvollen Pixelart-Kulisse auch eine herbe Enttäuschung. Die simple Steuerung wurde ebenfalls gut gelöst, so dass man sich in aller Ruhe auf den fordernden Kampf ums Überleben konzentrieren kann. Jede Tür in den zufällig generierten Abschnitten sorgt für Spannung, wobei das Glück sich gefühlt zu häufig gegen den Spieler entscheidet. Das wiederum führt dazu, dass das permanente Ableben eines oder mehrerer Helden zu verkraften ist – was auf höheren Schwierigkeitsgraden schneller in Frust enden kann, als einem lieb ist. Außerdem bleibt nach wie vor das Potenzial von Team-Chemie, Erzählung oder Charakterzeichnung im Allgemeinen ungenutzt. Dennoch: Auch auf iPad und One kann die Mischung aus Ressourcen-Management, Tower Defense und Rundentaktik für unterhaltsame und spannende Stunden sorgen.

Wertung

iPad
iPad

Eine saubere Umsetzung für Mobilspieler, die in dieser cleveren Mischung aus Ressourcen-Management, Tower Defense und Levelerforschung den schmalen Grat zwischen Spannung und Frust erforschen.

One
One

Besser spät als nie: Auch auf der Xbox One sorgt die clevere Mischung aus Tower Defense, Ressourcen-Management und rundenweiser Levelerforschung für spannende Momente – und dank Dauertod auch hier und da für Frust.

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