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Elite Dangerous (Simulation) – Von Raumschiffen und LKW

Elite Dangerous ist nicht mehr das Spiel, das es mal war. Denn das Weltraumabenteuer wurde nach seiner Veröffentlichung nicht nur inhaltlich stark erweitert – inzwischen sind auch die fertigen Versionen von Oculus Rift und HTC Vive erschienen. Schon während der Betaphase unterstützte das Spiel Virtual-Reality-Headsets und deshalb können wir im Test nur begeistert feststellen, dass diese das Erkunden, Kämpfen und Staunen im All wie erwartet auf eine neue Ebene heben!

© Frontier Developments / Frontier Developments

Elite Dangerous und Horizons

Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir klammern in diesem Artikel sämtliche Inhalte aus, um die Elite Dangerous im Rahmen des „Horizons“ genannten Season-Pass erweitert wurde. Dazu zählen das Landen auf Planeten sowie das Aufsuchen von Mechanikern, der Engineers. Das Ausklammern hat zwei Gründe. Zum einen ist das Spiel auch ohne Season-Pass weiterhin erhältlich und unterstützt auch in dieser Form Oculus Rift und HTC Vive. Zum anderen wurden zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle Inhalte veröffentlicht, die Horizons beinhalten wird. Einen Test behalten wir uns deshalb für einen Zeitpunkt vor, an dem alle mit dieser zweiten Staffel kommenden Ergänzungen verfügbar sind.

Staffel eins also, der Einstieg in die Neuauflage dessen, aus dem ein ganzes Genre einst hervorging. Und was für ein Einstieg das ist, wenn man erst einmal mit VR-Headset am Steuer eines bulligen Frachters, schnellen Jägers oder Erkundungsschiffes sitzt! Inhaltlich ändert sich dadurch natürlich nichts und wer wissen will,

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Es ist wie immer zwecklos, die Faszination Virtual Reality in Bildern einzufangen – man muss sie selbst erleben, um sich ein Bild von dem Erlebnis zu machen. © 4P/Screenshot

was die Faszination Elite auch ohne Virtual Reality ausmacht, findet in unseren Tests des PC-Originals sowie der Xbox-One-Fassung alles Wesentliche.

Mitten im Hauptmenü

Spielerisch macht das Erlebnis in der „echten“ dritten Dimension allerdings einen großen Schritt nach vorne, denn wer in den unterschiedlich großen Cockpits Platz nimmt, blickt nicht mehr auf eine Wand an Instrumenten, sondern sitzt zwischen holografischen Anzeigen. Denn ähnlich wie in Eve: Valkyrie werden Radar, Treibstoffvorrat und andere Informationen als plastische Objekte dargestellt. So sind sie für das Auge schneller und damit besser lesbar; das Gefühl der Immersion steigert diese Räumlichkeit ja ohnehin.

Verschiedene Menüelemente tauchen sogar erst auf, wenn man in ihre Richtung blickt. Dazu zählen Informationen zu anderen Raumschiffen oder Stationen, die man auf diese Weise deutlich schneller als Ziel markiert als durch herkömmliches Durchschalten oder Drehen der Blickrichtung via Maus, Analogstick oder Coolie-Hat.

Am eindrucksvollsten sind die wichtigen Menüfelder zu beiden Seiten des Pilotensessels, denn auch die ruft man auf, indem man sie ansieht – und anschließend wie gewohnt bedient. Diese Kombination aus gewohnter Nutzeroberfläche und müheloser Navigation ist auch lange nach dem ersten Flug mit VR-Headset noch faszinierend, einfach weil die Handhabung erstaunlich natürlich wirkt und das Mittendringefühl unglaublich intensiv ist.

  1. Show
    Tobias Claren hat geschrieben: 14.12.2018 07:16 Hat sich etwas geändert?
    Bis zum 20. für €5,99 statt €24,99 bei Steam.
    Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
    Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
    Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
    Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
    Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?
    Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?
    Wenn man hier manchen Verriss liest...
    Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".
    Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?
    Zitat:
    "1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
    2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
    3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."
    Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
    Hat sich da nach zwei Jahren was getan?
    Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.
    Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
    Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
    So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
    OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.
    Kosten Updates da extra?
    Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster"...

  2. Hat sich etwas geändert?
    Bis zum 20. für €5,99 statt €24,99 bei Steam.
    Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
    Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
    Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
    Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
    Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?
    Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?
    Wenn man hier manchen Verriss liest...
    Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".
    Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?
    Zitat:
    "1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
    2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
    3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."
    Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
    Hat sich da nach zwei Jahren was getan?
    Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.
    Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
    Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
    So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
    OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.
    Kosten Updates da extra?
    Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster" mit Metallseilzug-Technologie), oder steuert man das...

  3. Hmmm, zu den Kritikpunkten:
    3) doch, Preise ändern sich durch den eigenen Handel. Bei Waren mit sehr hohem Vorrat ist der Einfluss sicherlich geringer als bei Waren mit geringem Vorrat. Das ist ja auch der Grund, warum manche Leute ihre Handelsrouten lieber geheim halten - zu viele handelnde Personen, und der Vorrat schwindet und die Preise steigen.
    4) es gibt Crafting (Horizons-Erweiterung)
    5) es gibt Fraktionen von Spielern, die versuchen können politischen Einfluss auf Systeme auszuüben und so die Regeln des Systems zu beeinflussen. Durch Aktionen wie Bountyhunting oder Handel kann man gezielt auch Fraktionen stärken oder schwächen. Ist aber alles etwas versteckt und man bekommt es vielleicht nicht so mit. Eine der größeren Fraktionen hatte z.B. mal eine Community-Quest erhalten, bei der ein Megaship für die Fraktion durch Sammeln/Liefern von Materialien finanziert werden sollte.
    11) Nicht nur der Lasthit bringt Bounty. In Mining-Zonen habe ich auch nicht die Erfahrung machen müssen, dass ein haufen Schiffe nur darauf warten, dass ein Schiff mit Bounty erscheint. Wer weiß, womöglich haben sie über die Zeit da einiges angepasst.
    Ich will nicht sagen, dass das Spiel perfekt ist. Gerade jemand, der mehr eine vorbestimmte Story im Weltraum erleben will, für den ist Elite nicht geeignet. Ist eben eher Rollenspielen - du bist der Pilot und kannst machen, was du magst. Am Rand gibt es politische Ereignisse in den News, Aliens, Ruinen usw., die man ignorieren kann, oder mit denen man sich beschäftigen kann. Klar, der Großteil des Weltraums ist leer - das wird in der realen Welt nicht anders sein.

  4. Vinterblot hat geschrieben: 15.07.2016 13:38
    Balmung hat geschrieben:
    @Vinterblot: war klar, dass wieder irgend ein ED Hater auftaucht. Wenn es so gar nichts in dem Spiel gibt, wie du behauptest, dann frage ich mich wie so viele andere Leute seit Release so viel Spaß an ED haben können.
    Aber es immer das Gleiche, versteht man ein Spiel nicht und kann nichts damit anfangen, wird das Spiel schlecht geredet wo es nur geht, damit man sein eigenes Gewissen rein waschen kann und nicht zugeben muss, dass der Fehler vor dem Bildschirm sitzt und nicht auf dem Rechner läuft, weil das könnte ja das eigene Ego kränken.
    Immer das gleiche, greift man das Baby eines Fanboys an, ist man zu schlecht, zu dumm, versteht das Spiel nicht.
    Dafür, dass SO VIELE Menschen Spaß damit haben ist ein Userscore von 6.4 auf Metacritic und Mixed Reviews bei Steam aber ein ziemlich maues Ergebnis. Aber lass mich raten: Die haben es auch nur alle nicht verstanden. Keinesfalls liegt es an den endlosen offensichtlichen Designschwächen des Spiels. :roll:
    @Gambit
    Es kommt drauf an, was du erwartest. Willst du nur rumfliegen und gucken, dann passt es schon. Was du nicht erwarten solltest ist Eve Online mit Flightstick, denn dafür mangelt es E:D an unfassbar vielen Stellen. Da Balmug gleich eh wieder ankommen wird, kann ich ja schonmal mit der Aufzählung beginnen:
    1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
    2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
    3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und verkaufen, aber die haben a) keinen Nutzen, das sind nur Platzhalter im Inventar und b) ändern sich durch deinen Einfluss auch keine Preise
    4) Es gibt kein Crafting. Weder im kleinen...

  5. Ja, ED ist ein Spiel bei dem man schon etwas seine eigene Phantasie mitspielen lassen muss, etwas was viele Spieler nicht können, bei denen muss das Spiel möglichst alles selbst liefern.
    Schönes Beispiel ist da immer Sklavenhandel. Spieler mit Phantasie überlegen sich ob sie das wirklich tun wollen (moralische Zwickmühle oder passt es zum Charakter des Piloten, den man spielt?), Spieler ohne Phantasie sehen darin nur eine Gameplay Mechanik, sprich ein austauschbaren Namen, und somit nur ein Geldverdienst. Eigentlich bemitleidenswert.
    Von daher ist ED wirklich eher etwas für Rollenspieler, denn die haben besonders viel von dieser Phantasie. Und genau das unterscheidet ED von einem EvE, bei dem braucht es keine Phantasie.
    Dabei ist die eigene Phantasie fast immer besser, weil diese eben ein eigenes und vor allem sehr persönliches Konstrukt ist und keine vorgefertigte Sache des Entwicklers, die somit für jeden Spieler exakt gleich ist und damit oftmals repetitiv und langweilig.
    Ein Spiel das primär auf die Phantasie des Spielers setzt läuft viel weniger Gefahr das es beim Spieler aneckt weil es ihm etwas zeigt, was ihm so nicht gefällt. Anecken bei Spielern ohne Phantasie ist da wieder was anderes und nicht der Rede wert, solche Spieler braucht weder das Spiel noch dessen Spieler, die sollen sich ein anderes Spiel suchen das besser zu ihrer Art zu spielen passt. ;)
    Dank Charakter Editor und Multicrew wird ED mit dem nächsten Horizon Patch eh noch mal interessanter für Rollenspiel interessierte Weltraum Fans. Ende Februar geht bereits die Beta los, die ich mir dieses mal auf jeden Fall ansehen werde, warte schon lange auf genau diesen Patch.
    @Koboldx: einfach ignorieren, er hat seine feste Meinung, andere Sichtweisen interessieren ihn nicht. Einfach einer der vielen Spieler die ED nicht verstanden haben und es auch nicht verstehen wollen. Da redet man nur gegen eine Wand an. Die Wahrheit ist wohl eher die, das es schlicht keine Inhalte gibt, die ihm zusagen, das ist dann...

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