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F1 2018 (Rennspiel) – Ein Thron für die Königsklasse

Pünktlich zum Ende der Sommerpause und dem bevorstehenden Rennen in Spa
Francorchamps lässt auch Codermasters auf den Konsolen sowie dem PC
erneut die Motoren der Formel Eins aufheulen. Kann F1 2018 nach dem
furiosen Vorgänger noch ein paar PS nachlegen und
einmal mehr auf das Award-Podest rasen?

© Codemasters / Codemasters / Koch Media

Online-Rennen mit Fairness-Einstufung

Online darf ein komplettes F1-Starterfeld und damit bis zu 20 Spieler um den Sieg kämpfen, wobei zwei zusätzliche Plätze in der Lobby für Zuschauer reserviert sind. Ein neues Einstufungssystem im Stil von GT Sport soll außerdem faire Fahrer fördern und das Matchmaking verbessern. Neben gewerteten Partien kann man aber auch Spaßrennen bestreiten, die sich nicht auf den Fähigkeitsrang oder die Safety-Wertung auswirken. Auch besteht weiterhin die Möglichkeit, neben Einzelrennen mit Freunden eine komplette Online-Meisterschaft mit individuellem Rennkalender auszutragen. Selbstverständlich darf man die eigenen Lobby-Regeln nach Lust und Laune anpassen. Neben der Einschränkung von Fahrhilfen ist es z.B. auch möglich, die Leistung sämtlicher Fahrzeuge zu egalisieren, so dass man mit einem Toro Rosso auf dem gleichen Niveau fahren kann wie mit einem Mercedes-AMG. Leider hatten wir mangels Mitspielern noch keine Möglichkeit, den Online-Modus auszuprobieren,

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Genau wie GT Sport will jetzt auch F1 die Fairness im Feld mit einem Einstufungssystem fördern. © 4P/Screenshot

doch klingt vor allem der Ansatz mit der Fairness-Wertung vielversprechend. Wir werden die Wertung gegebenenfalls anpassen, sobald wir eigene Erfahrungen in Online-Rennen gesammelt haben.

Alternativ besteht aber nicht nur auf dem PC, sondern tatsächlich auch auf den Konsolen die Möglichkeit, im Rahmen eines lokalen Netzwerks (LAN) gegeneinander anzutreten – Daumen hoch! Nur lokale Rennen am geteilten Bildschirm sind leider wieder nicht möglich. PC-Rennfahrer dürfen sich darüber hinaus nicht nur über eine leicht bessere Technik und noch höhere Bildraten freuen, sondern erhalten auch von Haus aus Unterstützung für Technologien wie Eye-Tracking oder den D-BOX Motion-Simulator. Nur eines vermisst man schmerzlich: VR! Dabei hat Codemasters doch schon bei Dirt Rally durchaus eindrucksvoll bewiesen, dass die hauseigene Engine dazu in der Lage ist. Daher sollte es doch zumindest auf dem PC möglich sein, das F1-Gefühl mit Hilfe von VR noch packender einzufangen. Vielleicht hört man bei Codemasters die Wünsche und liefert noch einen VR-Support per Update nach…

  1. Hat irgendjemand auch den Bug, dass den Konkurrenten schnellere Zeiten aberkannt werden? Hatte das nun schon zum 2. Mal, dass ich theoretisch 4zehntel langsamer als Pole Zeit fahre und dann trotzdem auf Pole stehe. Wenn ich dann nachschaue haben die Gegner tatsächlich schellere Zeiten im ersten Run aber es werden trotzdem die langsameren Zeiten des 2. Versuchs gewertet....

  2. DARK-THREAT hat geschrieben: 05.09.2018 18:55
    Aläx hat geschrieben: 05.09.2018 18:51 Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-
    Üben, nicht gas geben und einlenken auf Curbs, nicht Zuviel Gas geben auf Curbs, nicht zu stark einlenken auf Curbs.
    Das Ganze liegt wohl an den neuen vollsimulierten Reifen. Und das bringt einen dazu, exakter zu fahren.
    Ja, da hast du wohl recht.
    Habe es nun endlich geschafft ein Rennen in Melbourne mit 50 % Renndistanz zu beenden ohne die Rückspulfunktion zu benutzen. Die funktioniert nämlich bei mir am Rechner absolut nicht. Wenn ich die Taste zum Starten drücke, laggt das ganze Spiel und es endet meistens in der Mauer.
    Katastrophe. Gerade da müssen die doch nur die gleiche Rückspulfunktion des Vorgängers nehmen. Ich verstehe das nicht.
    Aber wie du schon geschrieben hast, man muss wirklich viel viel exakter fahren als in den Vorgängerversionen. Jahre lang wurde mir suggeriert ich kann da einfach über die Curbs drüber brettern wie ein geisteskranker und jetzt haben wir den Salat :D

  3. Aläx hat geschrieben: 05.09.2018 18:51 Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-
    Üben, nicht gas geben und einlenken auf Curbs, nicht Zuviel Gas geben auf Curbs, nicht zu stark einlenken auf Curbs.
    Das Ganze liegt wohl an den neuen vollsimulierten Reifen. Und das bringt einen dazu, exakter zu fahren.

  4. Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-

  5. Laut Jimmy Broadbent und Ben Daly ist das FFB nochmal besser als 2017.
    Das Fahrverhalten ist laut den beiden auch insgesamt besser.
    Das Rutschen über alle 4 Räder ist jetzt fast weg und die Autos fühlen sich direkter, mehr mit dem Asphalt verbunden als darüberschwebend, an.
    Die KI ist wesentlich aggressiver und verhält sich speziell beim Überrunden deutlich besser als 2017.
    Ich bin sehr angetan, von dem was man so sieht und liest. Werd's wohl kaufen.
    Zum Thema Frauen im Motorpsort:
    Jamie Chadwick (hat letztens als erste Frau überhaupt ein Rennen in der britischen Formel 3 gewonnen)
    Tatiana Calderon (Testfahrerin bei Sauber)
    Nur um mal zwei zu nennen in Zukunft durchaus in der Formel 1 fahren könnten.
    Susie Wolff (ehemals Stoddart) war bei Tests im Williams vor ein paar Jahren auch ziemlich konkurrenzfähig.
    Ansonsten gibt's auch noch Christina Nielsen, die seit Jahren als einzige Frau bei den 24h von Le Mans und in Sebring (inkl. Klassensieg in der GTE Pro) antritt.
    Und auch im deutschsprachigen Tourenwagen- und GT-Bereich gab und gibt es ja einige Namen.
    Ellen Lohr, Sabine Schmitz, Rahel Frey und Claudia Hürtgen. Die Liste ist erweiterbar...
    Es gibt schon Aspirantinnen, allerdings kommen da manchmal solche wie Carmen Jorda, die ihre Mitstreiterinnen mit Aussagen wie "Frauen sind physisch nicht dazu in der Lage auf dem Niveau der Männer zu fahren" (was nachgewiesener Maßen Quatsch ist) ordentlich sabotiert.
    Unqualifizierte Sche*** wie von Dr.Bundy kotzt mich einfach nur an.

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