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F1 2018 (Rennspiel) – Ein Thron für die Königsklasse

Pünktlich zum Ende der Sommerpause und dem bevorstehenden Rennen in Spa
Francorchamps lässt auch Codermasters auf den Konsolen sowie dem PC
erneut die Motoren der Formel Eins aufheulen. Kann F1 2018 nach dem
furiosen Vorgänger noch ein paar PS nachlegen und
einmal mehr auf das Award-Podest rasen?

© Codemasters / Codemasters / Koch Media

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • offizielle und aktuelle Lizenz
  • hervorragendes Fahrgefühl und überzeugende Physik
  • umfangreiche und gut inszenierte Karriere
  • motivierende Weiterentwicklung von zahlreichen Fahrzeug-Komponenten
  • kämpferische KI-Piloten…
  • erweiterte Auswahl an historischen F1-Boliden
  • variierendes FIA-Reglement in Karriere
  • verkürzte Layouts auf ausgewählten Pisten
  • Medien-Interviews mit Auswirkungen
  • detailliertere KI-Abstufungen von 0 bis 110
  • zahlreiche Hilfen (ABS, Bremsassistent, Traktionskontrolle etc.)
  • überwiegend flüssige Bildrate und gutes Geschwindigkeitsgefühl
  • ansprechende Kulisse
  • umfangreiche Setup-Optionen (schnell & detailliert)
  • spürbare Abnutzung der Komponenten bis hin zu mechanischen Defekten
  • dynamisches sowie individuell anpassbares Wettersystem
  • Benzinverbrauch und ERS als taktische Komponenten
  • Reifenverschleiß und Reifenmanagement
  • manuelles ERS-Management (optional)
  • (optionale) Rückspulfunktion
  • (optionales) Schadensmodell in drei Stufen
  • (optionale) Einführungsrunde
  • manueller Start mit Kupplung und Timing (optional)
  • manuelle Boxeneinfahrt (Bremspunkt, Begrenzer & Kupplung-Start) (optional)
  • komplett anpassbare Rennwochenenden mit zahlreichen Optionen
  • interaktiver Boxenfunk (optional per Sprachsteuerung!)
  • Live-Monitore und Zeit-Vorspulen in der Garage
  • motivierende Rivalitäten mit anderen Fahrern
  • eigener Rennkalender möglich
  • dynamische Bestenliste / Geisterwagen beim Zeitfahren
  • übersichtliche TV- und immersive Cockpitansicht
  • HALO-Mittelstrebe lässt sich optional ausblenden
  • sehr gute Vibrationseffekte (PS4) und Impulse-Trigger (X1)
  • Zugriff auf Spieler-Setups beim Zeitfahren
  • Zwischenspeichern jederzeit erlaubt
  • virtuelles und reales Safety-Car enthalten
  • schöne Auswahl an freischaltbaren Mini-Meisterschaften
  • Siegerehrungen & Co mit komplett modellierten Fahrern
  • Replays von kompletten Rennen
  • Vertragsverhandlungen mit eigenen Konditionen
  • überzeugendes Force Feedback
  • Blickfeld und Kameras lasen sich im Detail anpassen (sogar auf Konsolen!)
  • optionaler Boxenfunk via Controller-Lautsprecher (PS4)
  • einmalige Event-Szenarien zum Herunterladen
  • Online-Rennen (Matchmaking, private Lobbys, Online-WM)
  • Einstufungssystem für Online-Fahrer (neu!)
  • LAN-Unterstützung
  • optionale Leistungs-Egalität der Fahrzeuge im Mehrspielermodus
  • optionales Eye-Tracking (PC)

Gefällt mir nicht

  • Strafsystem weiter zu inkonsequent (Abkürzungen, Kollisionen)
  • HALO Cockpitschutz beeinträchtigt Sicht (Mittelstrebe aber optional ausblendbar)
  • Profisaison
  • Modus wirkt überflüssig
  • Boxenfunk und Kommentare mit kleinen Aussetzern
  • …die unter Aussetzern leiden und Probleme beim Überholen haben
  • keine Mehrspieler
  • Rennen am geteilten Bildschirm
  • Kommentare wiederholen sich zu oft und wurden häufig aus Vorgänger übernommen
  • vorgefertigte Gesichter statt Editor oder Gesichts
  • Scan
  • keine historischen Piloten und Rennbedingungen (Nachtanken)
  • leider keine klassischen Rennstrecken
  • KI lässt sich beim Start und im Regen zu leicht übertölpeln
  • auffälliges Tearing beim Umschauen am Arbeitsplatz oder in der Box (Konsolen)
  • zu wenig Variation bei Trainingsaufgaben
  • surreale automatisierte Boxenstopps (krasses Abbremsen & Anfahrt)
  • extrem langsames Geschwindigkeitsgefühl in Außenansichten
  • eingeschränkte Auswahl bei Audionamen (weder Michael noch Mike)
  • knappe Antwortzeit bei Interviews
  • Auswirkungen der Interviews schnell durchschaut
  • keine VR
  • Unterstützung

Versionen & Multiplayer

  • Getestete Version: Digital, Version 1.02
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-20 Spieler (online, LAN);

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Hat irgendjemand auch den Bug, dass den Konkurrenten schnellere Zeiten aberkannt werden? Hatte das nun schon zum 2. Mal, dass ich theoretisch 4zehntel langsamer als Pole Zeit fahre und dann trotzdem auf Pole stehe. Wenn ich dann nachschaue haben die Gegner tatsächlich schellere Zeiten im ersten Run aber es werden trotzdem die langsameren Zeiten des 2. Versuchs gewertet....

  2. DARK-THREAT hat geschrieben: 05.09.2018 18:55
    Aläx hat geschrieben: 05.09.2018 18:51 Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-
    Üben, nicht gas geben und einlenken auf Curbs, nicht Zuviel Gas geben auf Curbs, nicht zu stark einlenken auf Curbs.
    Das Ganze liegt wohl an den neuen vollsimulierten Reifen. Und das bringt einen dazu, exakter zu fahren.
    Ja, da hast du wohl recht.
    Habe es nun endlich geschafft ein Rennen in Melbourne mit 50 % Renndistanz zu beenden ohne die Rückspulfunktion zu benutzen. Die funktioniert nämlich bei mir am Rechner absolut nicht. Wenn ich die Taste zum Starten drücke, laggt das ganze Spiel und es endet meistens in der Mauer.
    Katastrophe. Gerade da müssen die doch nur die gleiche Rückspulfunktion des Vorgängers nehmen. Ich verstehe das nicht.
    Aber wie du schon geschrieben hast, man muss wirklich viel viel exakter fahren als in den Vorgängerversionen. Jahre lang wurde mir suggeriert ich kann da einfach über die Curbs drüber brettern wie ein geisteskranker und jetzt haben wir den Salat :D

  3. Aläx hat geschrieben: 05.09.2018 18:51 Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-
    Üben, nicht gas geben und einlenken auf Curbs, nicht Zuviel Gas geben auf Curbs, nicht zu stark einlenken auf Curbs.
    Das Ganze liegt wohl an den neuen vollsimulierten Reifen. Und das bringt einen dazu, exakter zu fahren.

  4. Also ich weiß ja nicht was die mit den Curbs gemacht haben, aber das ist wie bei so ner Slip-N-Slide Geschichte und dir Karre bricht mir komplett weg, wenn ich in Kurve 5 da etwas drüber fahre. Hat sonst auch immer wunderbar geklappt mit knapp über 200 km/h. Man ist da gar nicht so lange drauf, als dass man da groß wegrutschen kann... wie oft ich da nun schon abgeflogen bin??! -.-

  5. Laut Jimmy Broadbent und Ben Daly ist das FFB nochmal besser als 2017.
    Das Fahrverhalten ist laut den beiden auch insgesamt besser.
    Das Rutschen über alle 4 Räder ist jetzt fast weg und die Autos fühlen sich direkter, mehr mit dem Asphalt verbunden als darüberschwebend, an.
    Die KI ist wesentlich aggressiver und verhält sich speziell beim Überrunden deutlich besser als 2017.
    Ich bin sehr angetan, von dem was man so sieht und liest. Werd's wohl kaufen.
    Zum Thema Frauen im Motorpsort:
    Jamie Chadwick (hat letztens als erste Frau überhaupt ein Rennen in der britischen Formel 3 gewonnen)
    Tatiana Calderon (Testfahrerin bei Sauber)
    Nur um mal zwei zu nennen in Zukunft durchaus in der Formel 1 fahren könnten.
    Susie Wolff (ehemals Stoddart) war bei Tests im Williams vor ein paar Jahren auch ziemlich konkurrenzfähig.
    Ansonsten gibt's auch noch Christina Nielsen, die seit Jahren als einzige Frau bei den 24h von Le Mans und in Sebring (inkl. Klassensieg in der GTE Pro) antritt.
    Und auch im deutschsprachigen Tourenwagen- und GT-Bereich gab und gibt es ja einige Namen.
    Ellen Lohr, Sabine Schmitz, Rahel Frey und Claudia Hürtgen. Die Liste ist erweiterbar...
    Es gibt schon Aspirantinnen, allerdings kommen da manchmal solche wie Carmen Jorda, die ihre Mitstreiterinnen mit Aussagen wie "Frauen sind physisch nicht dazu in der Lage auf dem Niveau der Männer zu fahren" (was nachgewiesener Maßen Quatsch ist) ordentlich sabotiert.
    Unqualifizierte Sche*** wie von Dr.Bundy kotzt mich einfach nur an.

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