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Fallout 4 VR (Rollenspiel) – VR-Postapokalypse

Das Jahr begann mit einem VR-Paukenschlag, als Capcom mit Resident Evil 7 den Horror hinter Sonys VR-Brille zerrte. Und wenn es nach Bethesda geht, soll 2017 auch mit einem VR-Highlight enden. Denn nachdem man bereits mit Skyrim und Doom spannende sowie unterhaltsame Abstecher in die virtuelle Realität unternommen hat, darf man jetzt mit der Vive-Hardware auch das Ödland von Fallout 4 VR durchstreifen. Ob die Umsetzung gelungen ist, verraten wir im Test.

© Bethesda / Bethesda

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Rollenspiel mit riesiger Sogkraft
  • hohe Immersion
  • Kämpfe und Basisbau profitieren stark von der akkuraten Bewegungserkennung
  • erweitertes VATS-System gibt einem mit Teleport-Option zusätzliche taktische Möglichkeiten
  • diverse Bewegungsoptionen, um Bewegungskrankheit zu minimieren
  • stimmungsvoller Einstieg
  • viele interessante Begleiter mit Beziehungsaufbau
  • NSC reagieren auf Kleidung & Begleiter
  • süffisanter schwarzer Humor, tolle Dialoge
  • gut erzählte Hauptquest mit Perspektivwechsel
  • riesige Spielwelt voller Orte und Sehenswürdigkeiten
  • stimmungsvolle Licht- und Wettereffekte
  • vier Fraktionen mit eigenen Zielen und Nebenquests
  • angenehm offene Charakterentwicklung
  • sinnvoll verzahnte Sammel-, Mod- und Baureize
  • taktischer oder Echtzeitkampf
  • Siedlungsbau mit Verwaltung und freier Architektur
  • ausgezeichnetes Art-, Figuren- und Objektdesign
  • vorbildliche deutsche Sprachausgabe und Lokalisierung
  • zig kleine Quests und Überraschungen
  • haufenweise Waffen, Rüstungen, Bomben, Objekte
  • Schlösser knacken, Terminals hacken, Taschendiebstahl
  • Mord, Raub und Diebstahl mit Konsequenzen
  • manche Konflikte lassen sich auch friedlich lösen
  • stimmungsvoller Soundtrack
  • jederzeit wechselbare Schwierigkeitsgrade
  • automatisches und manuelles Speichern
  • vier unterschiedliche Enden

Gefällt mir nicht

  • Add
  • Ons im Gegensatz zu Skyrim VR nicht integriert
  • recht hohe Hardware
  • Anforderungen
  • keine Hände, so dass man sich häufig wie ein hüllenloser Geist fühlt
  • keine Pad
  • Steuerung
  • Benutzerführung häufig nur an VR angepasst, ohne zu optimieren
  • mit Vive
  • Controllern fitzeliges Inventar
  • Management
  • Nahkampf ohne V.A.T.S. mit schwacher Treffer
  • Erkennung
  • (noch) keine vernünftige Unterstützung der Oculus
  • Touch
  • Controller
  • schwache Gegner
  • KI
  • steife Mimik und Gestik
  • viel Siedlungs
  • Babysitting
  • Bau
  • Editor nicht gut genug erklärt
  • Begleiter ignorieren gelegentlich Befehle
  • verkürzte Gesprächsoptionen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Steam-Version v1.0.33
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. mellohippo hat geschrieben: 16.07.2018 22:51 Hallo, liebe 4p-Community!
    Ich hab seit ner Weile die fixe Idee, mir einen zünftigen Gaming-PC und entweder Vive oder Rift (wohl eher Rift) in nicht allzu ferner Zukunft zuzulegen. Ich bin seit einigen Wochen von Skyrim VR auf der Playse extrem beeindruckt und der Gedanke an die Existenz eines mutmasslich mindestens genauso beeindruckenden Fallout 4 in VR bereitet mir bereits schon schlaflose Nächte :)
    Auch Games wie Subnautica oder die für PC VR erhältlichen Flugsims erscheinen mir höchst verlockend.
    Meine Frage an die versammelte Gemeinde wäre jetzt, welche technischen Anforderungen sollte ein PC haben, auf dem besagte Games in VR in vernünftiger Qualität laufen? Bin nicht so der Grafikfetischist, bin wie gesagt bisher nur PSVR gewohnt, ich würde die auf diesem System gebotene Qualität (vor allem bei Skyrim VR) als für mich durchaus ausreichend bezeichnen. Ich habe mich schon mal auf diversen reddit-subforen sowie Elektromärkten umgeschaut und fasse momentan ein System mit Grafikkarte GTX 1060 und Prozessor i7 sowie 16 GB RAM für ca. 1200 € ins Auge.
    Kann jemand, der Fallout 4 VR aufm PC gezockt hat, evtl. mal eine Einschätzung geben, was Performance und Grafik angeht? Hab schon gelesen dass Fallout 4 VR ein wohl spezieller Fall von ziemlicher Ressourcenfresserei auf PC ist.
    vielen Dank schon mal für ernstgemeinte Antworten
    Der ganz große VR-oder gar Fallout 4 VR-Experte bin ich jetzt nicht, aber bei den Mindestsystemvoraussetzungen ist, wenn ich mich recht entsinne, bei jedem VR-Spiel immer die Rede von einer 1070 und sollte gerade dieses Spiel allgemein als Ressourcenfresser gelten, würde ich mindestens zu einer normalen 1080 raten.
    Ein (halbwegs) aktueller i7 mit 16GB sollte hingegen problemlos ausreichen.

  2. Hallo, liebe 4p-Community!
    Ich hab seit ner Weile die fixe Idee, mir einen zünftigen Gaming-PC und entweder Vive oder Rift (wohl eher Rift) in nicht allzu ferner Zukunft zuzulegen. Ich bin seit einigen Wochen von Skyrim VR auf der Playse extrem beeindruckt und der Gedanke an die Existenz eines mutmasslich mindestens genauso beeindruckenden Fallout 4 in VR bereitet mir bereits schon schlaflose Nächte :)
    Auch Games wie Subnautica oder die für PC VR erhältlichen Flugsims erscheinen mir höchst verlockend.
    Meine Frage an die versammelte Gemeinde wäre jetzt, welche technischen Anforderungen sollte ein PC haben, auf dem besagte Games in VR in vernünftiger Qualität laufen? Bin nicht so der Grafikfetischist, bin wie gesagt bisher nur PSVR gewohnt, ich würde die auf diesem System gebotene Qualität (vor allem bei Skyrim VR) als für mich durchaus ausreichend bezeichnen. Ich habe mich schon mal auf diversen reddit-subforen sowie Elektromärkten umgeschaut und fasse momentan ein System mit Grafikkarte GTX 1060 und Prozessor i7 sowie 16 GB RAM für ca. 1200 € ins Auge.
    Kann jemand, der Fallout 4 VR aufm PC gezockt hat, evtl. mal eine Einschätzung geben, was Performance und Grafik angeht? Hab schon gelesen dass Fallout 4 VR ein wohl spezieller Fall von ziemlicher Ressourcenfresserei auf PC ist.
    vielen Dank schon mal für ernstgemeinte Antworten

  3. Ist doch das gleiche Spielchen wie bei der Switch. Early Adopter gibt viel Geld für Hardware aus? Na dann wird er doch sicher auch viel Geld für Software haben.
    Nix Neues, hier gibt’s nichts zu sehen, bitte weitergehen. Im Prinzip ist der Gedanke ja auch nicht falsch. Ich würd‘s genauso machen. Der Wert einer Sache hat nichts, aber auch gar nichts mit dem reingesteckten Aufwand zu tun. Er bestimmt sich danach was der Kunde bereit ist zu zahlen. Und wenn der nunmal ein begrenztes Angebot hat und schonmal bewiesen hat, dass er nicht so aufs Geld gucken muss, na dann zahlt er auch schonmal mehr.
    (Kann man natürlich trotzdem scheiße finden, aber Abzocke definier ich dann doch anders)

  4. redharlow hat geschrieben: 19.12.2017 13:12 Denke auch nicht, dass Fallout 4 da viel besser abschneiden wird. Es fehlt einfach dieses plastische (durch tessellation erreicht?), sowie scheinbar Entwicklungsarbeit.
    Die Texturen in Fallout besitzen auf jeden Fall Tessellation bzw. Parallax mapping, falls du das meinst? Das ist auf Bildern immer schlecht zu sehen, ist mir aber in VR positiv aufgefallen. Resident Evil 7 hat aber viel mehr Details und klasse Lichtverhältnisse, was so glaube in einem Open-World-Spiel nicht zu machen ist.

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