Perfektes Timing
Koei passt zumindest den perfekten Zeitpunkt ab, um die PS3-Version seiner Zukunftsrennen auf dem PlayStation Network vorzustellen. Schließlich ist weit und breit kein Sci-Fi-Racer in Sicht, und mit WipEout HD kämpft der momentan aussichtsreichste Kandidat mit technischen Problemen. Wirklich geplant hatten die Japaner das Timing aber wohl nicht – immerhin sollte Fatal Inertia erstens exklusiv und zweitens bereits zum Start der Sony-Konsole erscheinen! Vielleicht hatten die Entwickler ja wie viele ihrer Kollegen Probleme mit der verwendeten Unreal Engine 3; auf jeden Fall war die erst später angekündigte 360-Version eher fertig, während der Startschuss erst ein Jahr später auf der ursprünglich angepeilten Zielplattform
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=18673,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/de/4b/76998-bild.jpg)] So schnell kann Fatal Inertia sein – ist es meistens allerdings nicht. |
fällt. Dafür erhalten PS3-Piloten eine wie üblich leicht erweiterte Fassung mit neuen Strecken, Rennvarianten und natürlich aufpolierter Grafik. Abgesehen davon steckt aber dasselbe Spiel unter der Haube.
Das heißt: nicht ganz! Koei hat sich mit der Umsetzung nämlich auch des größten Problems angenommen, mit dem sich 360-Raser herumschlagen mussten: der hyperempfindlichen Steuerung. Wann immer deren Gleiter nämlich ein Objekt der Umgebung touchierte, wirbelte das Gefährt wie ein federleichtes Stück Plastik am Fleck umher. Vom ansonsten ansprechenden Fluggefühl bekam manch Einer deshalb kaum etwas mit. Knallt ihr auf PS3 gegen ein Hindernis, kann das zwar immer noch passieren und ist nicht minder ärgerlich, die meisten Zusammenstöße übersteht ihr jetzt aber mit einem Lackkratzer. Selbstverständlich lösen sich die Flieger aber irgendwann auf, falls ihr sie mehrere Runden lang rücksichtslos ramponiert.
Tüftelwaffen
So nervtötend die Physik einen Aufprall aber mitunter umsetzt, so wichtig ist sie laut Koei für die Rennen über idyllische Sandstrände, brennende Lava, durch dichten Dschungel oder staubigen Wüstensand. Denn natürlich sollt ihr euch auch in Fatal Inertia nicht nur als flotter Lenker beweisen, sondern müsst die Pole Position oft genug mit Waffengewalt erobern. Und hier verlässt sich Koei eben nicht auf herkömmliche Kaliber. Stattdessen beeinflusst jede Waffe euch oder eure Gegner, anstatt anvisierte Vehikel einfach abzuschießen. Bestes Beispiel ist ein Greifhaken, den ihr mit einem zweifachen Tastendruck absetzt. Der erste „Schuss“ rammt dabei ein Ende des Hakens – je nach gedrückter Feuertaste (es gibt zwei) – in den Boden oder in einen gegnerischen Flieger. Habt ihr einen Flieger an der Angel, kann er sich für kurze Zeit nicht von euch absetzen. Mit einem zweiten Tastendruck löst ihr nun entweder das Kabel oder ihr rammt es in die Umgebung – wieder je nach gedrückter Feuertaste. Letzteres sorgt dafür, dass der Gegner so
lange festgenagelt wird, bis er das Kabel abschüttelt. Schießt ihr hingegen schon das erste Ende in einen Felsen, könnt ihr im besten Fall eine besonders enge Kurve nehmen. Passt aber auf, dass ihr das Kabel rechtzeitig abstoßt…
Dieser Tüftel-Einschlag bei vielen Waffen macht Fatal Inertia tatsächlich abwechslungsreicher als ähnliche Sci-Fi-Racer. Da ist z.B. noch eine Rakete, die ihr wie gewohnt in den Vordermann jagen dürft – falls ihr sie nicht lieber ans eigene Heck klemmt, zündet und so mit einem Boost davonbraust. Auch, dass ihr lästige Haftminen mit einem kurzen Turbo oder einer Rolle um die eigene Achse nicht nur loswerdet, sondern im gleichen Zug auf einen nahen Gegner abwälzt, wirkt ungewöhnlich. Selbst eine heutzutage beinahe obligatorische Matrix-Zeitlupe, die sämtliche Kontrahenten verlangsamt, fehlt nicht. Waffen lest ihr dabei auf, indem ihr über die Waffenfelder fliegt.
Weite Fläche, wenig Speed?
Beim genauen Hinsehen wird allerdings schnell deutlich, dass man die im Vornherein groß angekündigten Physik-Spielereien kaum als solche bezeichnen kann: Mit Ausnahme des Greifhakens handelt es sich nämlich um recht gewöhnliche Extras – die lediglich im Rahmen eines Rennspiels frisch wirken. Das mindert den Spaß daran kaum, in Sachen Physik hatte Burnout Paradise aber den größeren Sprung nach vorn gewagt.
Benjamin hat einen guten Test geschrieben.
Hab das Spiel "Fatal Inertia EX" -PS3. Das Game ist überraschend gut.
"Fatal Inertia EX" (PS3-Version) ist seit 9 Monaten zusätzlich überarbeitet, verbessert und erweitert worden.
Hier habe ich ein kurzes Review.
Habe die Eigenschaften, sowie die Neuerungen-Verbesserungen und Erweiterungen für das Spiel "FATAL INERTIA EX" zusammengefasst=
1 - Mehrere und verschiedene Schiffe mit verschiedenen Eigenschaften.
2 - Mehrere und verschiedene Waffen mit verschiedenen Eigenschaften.
3 - Mehrere abwechslungsreiche Renn-Strecken= Wüste, Regenwälder, Berge, Meer, Vulkan-Gebiet, Wildnis, Gletscher Felder, Schluchten, usw..
4 - Mehrere Schwierigkeitsgrade
5 - Verbesserte Technik und Steuerung
6 - Neue Wettereffekte
7 - Verbesserte Waffeneffekte
8 - Höhere Geschwindigkeiten
9 - Sixaxis-Funktion
10 - Rumble Unterstützung
11 - 720p HD - (High-Definition-Umgebungen)
12 - 59 Kurse
13 - Split-Screen-Zwei-Spieler-Rennen.
14 - Online- und LAN-Rennen für bis zu acht Spieler, plus Online-Leaderboards.
+ plus
15 - Plus eine zusätzliche Trainingsgelände ("Fatal Inertia Proving Ground") mit acht weiteren Strecken.
usw...
Ich bewerte das Spiel "Fatal Inertia EX" (PS3-Version) mit 84% .
Und, die Xbox360-Version bewerte ich mit 68% .
Und, hier habe ich drei Reviews von drei Game-Webseiten.
(zu "Fatal Inertia EX" -PS3-Version) :
1- Gamepro.com= REVIEW Wertung= 4.5/5 (90%)
http://www.gamepro.com/sony/ps3/games/r ... 3848.shtml
2- GameFocus.ca= REVIEW Wertung= 8.7/10 (87%)
http://www.gamefocus.ca/?nav=reviewCard&fid=7769
3- PSXextreme.com= REVIEW Rating= 8/10 (80%)
http://www.psxextreme.com/ps3-reviews/131.html
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Ich hab irgendwie Lust mir die 360 Fassung zu besorgen^^ Also wenn die jemand über hat immer her damit
Die ps3 fassung scheint ja um einiges besser zu sein, die xbox360 fassung war einfach nur schlecht, hätte dem spiel um die 40% (xbox fassung) gegeben mehr nicht. Wär die steuerung einigermaßen ok gewesen, hätte man vielleicht noch was draus machen können.
Ich fand die Demo schon ganz gut. Kenne natürlich den mp noch nicht, aber so hätte es von mir schon um die 80% bekommen. Im Grunde erinnert es an eine Mischung aus Mario Kart und Wipeout. Das knock out Rennen am Ende der Demo war optisch schon wirklich gut und die Waffenvielfalt ist auch nicht von schlechten Eltern. Ob es langfristig begeistern kann, müßte man mal schauen.