Der Netzcode ist (bis auf den ärgerlichen Freeze-Bug, der manche gestern plagte) klasse und das Online-Angebot von FIFA 13 ist unglaublich gut: Mal abgesehen davon, dass FIFA 12-Veteranen gleich auf einem erhöhten Level innerhalb des neuen Erfahrungssystems starten, entsprechend Startgeld bekommen, gibt es viel zu erleben. Das beliebte Ultimate Team lockt mit seinen Sammelreizen, man kann mit 22 Mann online gegeneinander spielen, es gibt private Clubbildungen und vor allem die Identifikation mit dem eigenen Verein, für den man mit anderen Kickern weltweit Punkte sammelt.
Man kann endlich auswählen, ob man offline mit aktualisiertem Form- oder Standard-Kader loslegen will. Außerdem kann man prominente Spiele der Woche im Matchday nachkicken, wo die immer noch durchwachsenen Kommentare von Buschi und Breucki Bezug auf vergangene Serien etc. nehmen – eine tolle Idee! Hinzu kommt ein Erfahrungssystem mit virtueller Währung, mit der man besondere Trikots oder Boosts für die Offline-Karriere freischaltet sowie eine recht gute Kinect-Einbindung, die es offline ermöglicht taktische Anweisungen bis hin zur Auswechslung per Sprache zu steuern. Apropos Taktik: Es gibt 33 Formationen und elf Taktikparameter wie „Passspiel“ oder „Druck“. Außerdem gibt es neue Formationen wie „5-4-1 flach“, „4-2-3-1 breit“ oder „4-3-3 falsche 9“, mit denen es sich tatsächlich etwas anders spielt. Schön: Die Änderungen an den Schiebereglern werden so visualisiert, dass man das taktische Konzept besser versteht.
Die neue deutsche Meisterschaft
Hinzu kommt bei den Spielmodi die neue Virtuelle Bundesliga, die die private Vereinsliebe und den öffentlichen e-Sport so verbinden will, dass irgendwann der beste aller virtuellen Bayern-Spieler ermittelt wird, der dann real für seinen Club um die Meisterschaft kämpft. Das ist ein cleveres Konzept, das die anonyme Massenfaszination aus all den Wohnzimmern oder Kellern in die echte Welt übertragen will – dazu noch unter dem fairen, aber wenig authentischen Gleichheitsgedanken, der alle Spielerwerte auf 85% egalisiert. Dieser übergreifende Turniergedanke ist auf jeden Fall interessant, aber ich spiele lieber den sehr guten Ranglistenmodus aus dem letzten Jahr, zumal sich ein Sieg mit einem durchschnittlichen Team gegen Barcelona einfach besser anfühlt als einer mit egalisierten Werten – oder fragt mal die Frankfurter, wie das Unentschieden gegen den Meister geschmeckt hat.
FIFA bietet also zig Online- sowie Offline-Spielmodi. Die lobenswerte Quantität ist allerdings nicht immer gleichbedeutend mit Qualität. Man liegt hier Welten vor PES, gar keine Frage, aber auch FIFA 13 übernimmt nahezu alle strukturellen und dramaturgischen Schwächen des Karriere- und Managermodus. Beide werden immer noch nicht lebendig genug inszeniert, man fühlt sich also nicht mittendrin. Dafür tut sich etwas am Rande: Es gibt frische Minispiele für Schüsse, Freistöße & Co, die man auf mehreren Stufen inklusive Highscore meistern kann. Außerdem sorgen Trainer und sich warm machende Spieler an der Außenlinie für etwas mehr Leben in den Stadien. Und ja, es gibt [GUI_PLAYER(ID=97552,width=400,text=Die Fangesänge und die Stadionatmosphäre sind wesentlich besser als in PES. Trotzdem gibt es auch hier Luft nach oben.,align=right)]über 500 lizenzierte Vereine, mehr als 15.000 Spieler sind dabei – bis runter zur zweiten Bundesliga inklusive Pauli-Fangesängen und in England sogar noch darunter.
Aber das ist auch kein Komplettpaket: Viele Nationalteams und Stadien fehlen; es gibt lediglich 58 Arenen, darunter nur sechs deutsche. Und hinsichtlich der allgemeinen Präsentation muss FIFA zulegen: Wieso hört man die Trainer nicht mal laut fluchen oder sieht sie wild zum vierten Offiziellen rennen? Warum erkennt man weder Klopp noch Mourinho? Wieso gibt es in den Stadien immer noch keine Einpeitscher, keine Choreografien, kaum Plakate und Blockbildungen, also keine Simulation aktueller Fankultur? Warum muss man auch in diesem Spiel mit Fanpixelbrei in manchen Zeitlupen leben? All das sind offene Baustellen für kommende Versionen eines sehr guten Fußballspiels.
Was is los?
Ich habe mal ein paar Saison Spiele gemacht,wie bescheuert ist das denn wie kann es sein das ich mit Real Madrid die ja in der Spanischen Liga spielt und ich auf eine aus England oder Deutschland mannschaft treffe und von der Nationalmannschaft mal abgesehen
EA wird echt immer dreister, sowas sollte echt mal bemängelt werden von 4Players, und definitiv mit Abzügen in der Wertung geahndet werden, jedes Jahr neue Fehler und ab einem bestimmten Zeitpunkt wird einfach der Support für das laufende Spiel eingestellt und ausschließlich am Nachfolger gearbeitet, ohne die vorhandenen Fehler der momentan noch aktuellen Version in den Griff zu bekommen.
Man muss quasi auf die nächste Version warten, bis die Fehler der Vorjahresversion behoben werden, ne EA das ist echt der letzte Mist.
Ich bleibe bei Fifa 12, dem meiner Meinung nach letztem wirklich guten Teil.
manager. da gibts nix mit pro das ist ja das abgefuckte. anfangs hing es schon bei der simulation bis zum spieltag. danach hab ich den cache geleert und kam wenigstens zum pokalspiel, aber jetzt gehts ja nicht weiter -..-
echt zum kotzen. hab ne super mannschaft zusammengebastelt und ne super jugend aufgebaut.....aber meeeehhh...FU EA.