Fazit
Das auf dem PC schon sechs Jahre alte Fire ist auch auf der Switch ein kurzer Knobelsnack, dafür aber ein ziemlich leckerer. Auf seiner abwechslungsreichen Reise zum Vulkan trifft der sympathische Ungh auf herrlich albern designte Urzeitviecher und derart bizarre Mechanismen, dass es eine wahre Freude ist, an ihnen herumzuspielen. Da sich die Experimente auf kleine Levels beschränken, wird es nur in Ausnahmefällen frustig. Auf der Switch wird die im Prinzip einfache Bedienung allerdings ein wenig träger (TV-Betrieb mit Joycon) bzw. ungenauer (Touchscreen). Trotzdem bemerkt man vielerorts, dass mit Sebastian Schmidt ein erfahrener Rätseldesigner das Projekt geleitet hat: Die minimalistisch inszenierte Rahmenhandlung spielt leider kaum eine Rolle – stattdessen dreht sich alles um den Spaß am Entdecken und an ebenso lustigen wie ausgefeilten Puzzlemechaniken. Wer die guten alten Gobliiins oder Machinarium mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Ein kleiner Tipp noch für die Suche im eShop: Auf der Switch heißt das Spiel neuerdings „Fire: Ungh’s Quest“ – sucht also am besten nach „Ungh“, da das Spiel bei einer Anfrage nach „Fire“ erst auf der zweiten Seite der Suchergebnisse auftaucht.
Wertung
Klein aber gelungen: Alberner Humor und bizarre Experimente mit Urviechern machen Unghs Reise zu einem unterhaltsamen Knobeltrip.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.