Der Name Fire Emblem steht seit Jahren für Edel-Rundentaktik auf Nintendo-Konsolen. Mit Fire Emblem: Three Houses erscheint der erste Serienteil für die Switch. Im Test klären wir, ob die Taktik-Schlachten auch auf der Hybridkonsole überzeugen können.
Vorsicht, große Viecher
Besonders hart sind die Auseinandersetzungen mit großen Monstren und Golems, die nicht nur mehrere Felder auf dem Schlachtfeld besetzen, sondern zudem auch mehrstufige Panzerungen und oftmals auch gleich zwei bis vier Lebensleisten sowie brutale Flächenangriffe besitzen. Diese schön animierten Viecher können meist nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung und der richtigen Monsterjäger-Ausrüstung zu Fall gebracht werden, sodass auch hier eine sinnvolle Primär- und Sekundär-Ausrüstung aller Helden sowie eine schlüssige Zusammenstellung der Kampfgruppe oberste Priorität haben sollte.
Zudem haben dank der stärkeren Plattform natürlich auch die Angriffs- und Unterstützung-Animationen an Charme dazugewonnen, wenn Schwertkrieger durch die Luft wirbeln oder Bogenschützen ihre kritischen Treffer mit Trickschüssen ankündigen. Allerdings sind es hauptsächlich die Figuren, die von der stärkeren Leistung der Switch profitieren. Alle Umgebungen, darunter auch das heimische Kloster, sehen bestenfalls ordentlich aus. Im Vergleich mit der edlen Kulisse von X-Com 2 oder dem stilsicheren Valkyria Chronicles 4 wirkt Fire Emblem aufgrund verwaschener Texturen und fehlender Details etwas aus der Zeit gefallen. Macht aber nichts, immerhin deaktivieren die meisten Strategen die schicken, aber sich dennoch schnell abnutzenden Kampfanimationen wohl ohnehin nach wenigen Kämpfen, womit die Kamera stets in der Übersichtsperspektive verharrt.
Die Schwäche der Switch
Insbesondere bei der Darstellung offenbart sich zudem die Schwäche der Hybridplattform: Führt die Aufskalierung auf 4K-Fernsehern zu frisseligen Kanten, vereinzelten Rucklern und deutlich sichtbaren Schwächen in der Umgebungsdarstellung, sind im mobilen Modus der Switch Menüs, Texteinblendungen und Karten aufgrund viel zu geringer sowie nicht anpassbarer Schriftgröße schwer zu entziffern. Gerade mit Blick auf die kommende Switch Lite stellt sich die Frage, warum man für den mobilen Modus die Größe des Nutzer-Interfaces nicht größer skaliert hat. Zudem ist fraglich, warum man den Touchscreen der Switch nicht wie beim 3DS in die Bedienung eingebunden hat. Immerhin könnte man so mobil seine Truppen deutlich schneller und präziser verschieben als mit den Sticks der Joycons.
Als zusätzliche Option bietet Fire Emblem: Three Houses zudem einen Online-Modus, der ein wenig an bestimmte Features aus der Souls-Reihe erinnert. Markierungen auf den Gefechtsfeldern zeigen an, wo Spieler besonders oft das Zeitliche gesegnet haben. Lässt man einen eigenen Helden an diesen Orten verweilen, können (meist wertlose) Gegenstände oder Erfahrungspunkte eingesackt werden. Zudem gibt es im Kloster auch “Austauschstudenten” anderer Spieler, die man dem eigenen Krieger-Roster hinzufügen kann. Diese Online-Ergänzungen, die auch Entscheidungs-Ranglisten und Aktivitäts-Übersichten anderer Spieler beinhalten sind zwar nett, haben aber kaum echten Einfluss auf den Spielablauf.
Vorsicht, große Viecher
Besonders hart sind die Auseinandersetzungen mit großen Monstren und Golems, die nicht nur mehrere Felder auf dem Schlachtfeld besetzen, sondern zudem auch mehrstufige Panzerungen und oftmals auch gleich zwei bis vier Lebensleisten sowie brutale Flächenangriffe besitzen. Diese schön animierten Viecher können meist nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung und der richtigen Monsterjäger-Ausrüstung zu Fall gebracht werden, sodass auch hier eine sinnvolle Primär- und Sekundär-Ausrüstung aller Helden sowie eine schlüssige Zusammenstellung der Kampfgruppe oberste Priorität haben sollte.
Zudem haben dank der stärkeren Plattform natürlich auch die Angriffs- und Unterstützung-Animationen an
Charme dazugewonnen, wenn Schwertkrieger durch die Luft wirbeln oder Bogenschützen ihre kritischen Treffer mit Trickschüssen ankündigen. Allerdings sind es hauptsächlich die Figuren, die von der stärkeren Leistung der Switch profitieren. Alle Umgebungen, darunter auch das heimische Kloster, sehen bestenfalls ordentlich aus. Im Vergleich mit der edlen Kulisse von X-Com 2 oder dem stilsicheren Valkyria Chronicles 4 wirkt Fire Emblem aufgrund verwaschener Texturen und fehlender Details etwas aus der Zeit gefallen. Macht aber nichts, immerhin deaktivieren die meisten Strategen die schicken, aber sich dennoch schnell abnutzenden Kampfanimationen wohl ohnehin nach wenigen Kämpfen, womit die Kamera stets in der Übersichtsperspektive verharrt.
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nsbesondere bei der Darstellung offenbart sich zudem die Schwäche der Hybridplattform: Führt die Aufskalierung auf 4K-Fernsehern zu frisseligen Kanten, vereinzelten Rucklern und deutlich sichtbaren Schwächen in der Umgebungsdarstellung, sind im mobilen Modus der Switch Menüs, Texteinblendungen und Karten aufgrund viel zu geringer sowie nicht anpassbarer Schriftgröße schwer zu entziffern. Gerade mit Blick auf die kommende Switch Lite stellt sich die Frage, warum man für den mobilen Modus die Größe des Nutzer-Interfaces nicht größer skaliert hat. Zudem ist fraglich, warum man den Touchscreen der Switch nicht wie beim 3DS in die Bedienung eingebunden hat. Immerhin könnte man so mobil seine Truppen deutlich schneller und präziser verschieben als mit den Sticks der Joycons.
Als zusätzliche Option bietet Fire Emblem: Three Houses zudem einen Online-Modus, der ein wenig an bestimmte Features aus der Souls-Reihe erinnert. Markierungen auf den Gefechtsfeldern zeigen an, wo Spieler besonders oft das Zeitliche gesegnet haben. Lässt man einen eigenen Helden an diesen Orten verweilen, können (meist wertlose) Gegenstände oder Erfahrungspunkte eingesackt werden. Zudem gibt es im Kloster auch “Austauschstudenten” anderer Spieler, die man dem eigenen Krieger-Roster hinzufügen kann. Diese Online-Ergänzungen, die auch Entscheidungs-Ranglisten und Aktivitäts-Übersichten anderer Spieler beinhalten sind zwar nett, haben aber kaum echten Einfluss auf den Spielablauf.
Gibt da kein richtig und kein falsch. Ich habe die gleiche 18 Kapitel lange Geschichte der Black Eagles gespielt und nach Sichtung des anderen Storyverlaufs bin ich davon überzeugt, richtig entschieden zu haben
Bin jetzt nach 50h durch und fand es iwie seltsam, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Nun hab ich feststellen müssen, dass ich komplett zufällig eine Bonusgeschichte der Black Eagles gespielt habe und nicht die "richtige Geschichte" . Hab keinen alten Speicherpunkt.. jetzt darf/muss ich alles nochmal spielen um die "eig. Geschichte" zu erleben xD. Waren auch nur 18 Kapitel
Bin jetzt bei 40h und mitten im zweiten Abschnitt. Bisher hat das Game für mich noch nichts an der Faszination verloren. Einzug die Bosskämpfe fallen mir leichter als die ersten Kämpfe gegen Banditen. Ob das daran liegt, dass ich besser geworden bin oder meine Charaktere nicht mehr geoneshottet werden ist schwer zu sagen. Aber im zweiten Durchgang werd ich mich an die höhere Schwierigkeitsstufe wagen. PS. -MiniSpoiler- Die Storyentscheidungen und die Kämpfe gegen meine ehemaligen Schüler fielen mir nicht leicht. Man hat doch eine Verbindung zu den Charakteren aufgebaut. Auch zu denen, die nicht aus meinem Haus waren. Hab auch viel mit denen gesprochen etc. War teilweise ein harter Schlag in die Magengrube sie töten zu müssen.
Gibt da kein richtig und kein falsch. Ich habe die gleiche 18 Kapitel lange Geschichte der Black Eagles gespielt und nach Sichtung des anderen Storyverlaufs bin ich davon überzeugt, richtig entschieden zu haben
Bin jetzt nach 50h durch und fand es iwie seltsam, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Nun hab ich feststellen müssen, dass ich komplett zufällig eine Bonusgeschichte der Black Eagles gespielt habe und nicht die "richtige Geschichte" . Hab keinen alten Speicherpunkt.. jetzt darf/muss ich alles nochmal spielen um die "eig. Geschichte" zu erleben xD. Waren auch nur 18 Kapitel
Bin jetzt bei 40h und mitten im zweiten Abschnitt. Bisher hat das Game für mich noch nichts an der Faszination verloren. Einzug die Bosskämpfe fallen mir leichter als die ersten Kämpfe gegen Banditen. Ob das daran liegt, dass ich besser geworden bin oder meine Charaktere nicht mehr geoneshottet werden ist schwer zu sagen. Aber im zweiten Durchgang werd ich mich an die höhere Schwierigkeitsstufe wagen.
PS. -MiniSpoiler- Die Storyentscheidungen und die Kämpfe gegen meine ehemaligen Schüler fielen mir nicht leicht. Man hat doch eine Verbindung zu den Charakteren aufgebaut. Auch zu denen, die nicht aus meinem Haus waren. Hab auch viel mit denen gesprochen etc. War teilweise ein harter Schlag in die Magengrube sie töten zu müssen.
Ich glaube es ist der zweite Abschnitt gemeint