Synthetisches Motorenkreischen
Die Klangkulisse fällt ähnlich arm aus wie schon auf den Konsolen und dem PC: Ihr werdet lediglich von synthetisch anmutenden Motorengeräuschen begleitet, während bei den Rennen auf eine Musikbegleitung komplett verzichtet wurde. Vielleicht nicht die schlechteste Idee, denn die belanglosen Arrangements in den Menüs fallen eher in die Kategorie „Fahrstuhlmusik“. Zumindest aber scheint man die starken Lautstärke-Schwankungen der anderen Versionen in den Griff
Durch den starken Gummiband-Effekt hängen euch die aggressiven Verfolger meist im Heck oder fahren sogar hinein. |
bekommen zu haben, doch hört man jetzt dafür kaum einen Unterschied bei Fahrten in der Innen- oder der Außenperspektive. Einen Rückspiegel sucht ihr übrigens in beiden Ansichten vergeblich, so dass ihr nur mit einem Blick zurück die nahenden Verfolger sehen könnt. Auch Replays nach dem Rennen werdet ihr nicht finden.
Magerer Multiplayer
Verfügte die PC- und Xbox-Fassung lediglich über Splitscreen-Auseinandersetzungen im Multiplayer, geht ihr auf der PSP mit bis zu sechs Fahrern an den Start und dürft leere Slots sogar mit KI-Teilnehmern füllen. Allerdings sind nur Einzelrennen möglich, wobei ihr Kurse und Fahrzeuge in der Karriere zunächst freispielen müsst, bevor ihr sie in einem anderen Modus benutzen dürft. Neben Solorennen habt ihr aber wenigsten noch die Wahl, in Teams gegeneinander zu fahren. Trotzdem hätte ich mir auch hier Variationen wie die K.O.-Rennen gewünscht, die ihr auch bei manchen Herausforderungen im Karrieremodus findet.