Lang ist es her, dass mit F-Zero auf dem SNES das Genre der futuristischen High-Speed-Racer eingeläutet wurde. Jahre später und um Titel wie die Extreme G- und die WipeOut-Serie bereichert, erfreut sich das Genre immer noch großer Beliebtheit. Als neuester Ableger moderner Rennspieltechnik versucht sich heute G-Surfers von Blade Interactive auf unserem Test-Parcours einen Platz in den Annalen der Softwaregeschichte zu verdienen. Wie und ob G-Surfers einem Vergleich mit XG-3 und Wipeout Fusion standhalten kann, könnt Ihr hier erfahren.
Die Welt ist mein Spielplatz
Die Rennen der Zukunft finden auf der ganzen Welt statt. Mutige Fahrer machen sich auf, um mit ihren stromlinienförmigen Jet-Fahrzeugen Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Ihr seid einer dieser halsbrecherischen Piloten, die mit bis zu 6000 Km/h versuchen, Kurse und Material in den Griff zu kriegen.
F-Zero oder WipeOut?
Fans von Waffen-lastigen Hochgeschwindigkeits-Rennen wie sie z.B. Extreme-G 3 und Wipeout Fusion bieten konnten, werden sich umgewöhnen müssen: Bei G-Surfers gibt es keinerlei Waffensysteme, um die Gegner von den Kursen zu jagen.
Es kommt einzig und allein auf Eure fahrerischen Künste und die Strecken-Kenntnis an. Womit wir eindeutig bei F-Zero wären.
Zwar werdet Ihr auch auf der einen oder anderen der 30 integrierten Strecken problemlos gewinnen können, doch es hilft ungemein, wenn man weiß, wo sich die hilfreichen Beschleunigungsstreifen befinden.
Auch das Wissen um die Locations der Boost-füllenden Icons ist durchaus hilfreich und kann das entscheidende Quentchen im Kampf um Sieg oder Niederlage bedeuten.
Zum Training empfiehlt sich der Zeitrennen-Modus, in dem Ihr ohne Turnier-Druck auf den freigegebenen Strecken versuchen könnt, neue Bestzeiten aufzustellen.
Neue Strecken gibt es jedoch erst, wenn Ihr siegreich (das heißt mindestens dritter Platz in der Gesamtabrechnung) die Turniere abgeschlossen habt, deren Kurse über die ganze Welt verteilt sind.
Schön ist, dass Ihr nicht nur erste Plätze einfahren müsst, um die rettende dritte Position in der Gesamtwertung zu erreichen.