Fazit
Nicht falsch verstehen: Ich mochte
Gears 5 richtig gern – und der Hivebusters-DLC sieht teils unverschämt gut aus, fährt ein paar spannende Settings auf, läuft butterweich und bietet dasselbe starke Ballergefühl wie das Hauptspiel. Davon ab reiht The Coalition aber eine Enttäuschung an die andere: Während ich die recht kurze Dauer von knapp drei Stunden noch verzeihen könnte, hat mich das extrem vorhersehbare Leveldesign mitsamt seinen zu häufig eingesetzten „Haltet eine Minute aus bis XY passiert“-Abschnitten fast durchweg gelangweilt; dazu gesellen sich lächerliche Rutsch- und banale Flucht-Abschnitte – so uninspiriert wurde mir das Prinzip „Mehr vom Gleichen“ in den letzten Jahren selten vorgesetzt. Ich habe die
Gears 5-Hauptfigur Kait, nichtlineare Abschnitte und den Segelgleiter vermisst, finde das spielbare Charakter-Trio latent dämlich und ärgere mich, dass Flugdrohne Jack nicht mitmischen darf. Obendrein erweist sich auch die Geschichte als austauschbar bis langweilig und die Entwicklung der Team-Chemie wirkt so glaubhaft wie eine gemeinsame Kaffefahrt von Schalke- und BVB-Fans.
Kann dem auch widersprechen, der test hier entspricht nicht der Wahrheit !
Das Spiel ist grafisch und vom gameplay top, und es läuft auf der Xbox Series x richtig flüssig... 80 Prozent hätte es mindestens verdient.
Dieses Wochenende kommt Hivebusters endlich mal an die Reihe. Optisch sieht das schon sehr geil aus auf der Series X, flache Story hin oder bewährtes Gears Gameplay her.
Imo sollte Microsoft aufhören Videospiele zu entwickeln. Gears 5 ist uninspiriert und langweilig, und Microsoft sollte sich schlecht fühlen.
Hallo
Ganz so einfach ist es leider nicht. Es fehlt an guten Alternativen. Die Funktionen von Noten sind vielfältiger geworden. Als perfekte Lösung sieht es aber wirklich niemand.
Christoph